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Samstag, 13. August 2022
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Man nehme zwei halb gare Bubis, einen äusserst einfältigen Text, eine eingängige Melodie, die von der Masse mitgegrölt werden kann und schon hat man einen Sommerhit gelandet! Dieses Jahr schaffte es DJ Robin und Schürze mit «Layla» ganz... weiterlesen
Es ist in aller Munde – oder zumindest in aller Medien: Der Kanton Luzern muss seit geraumer Zeit mit chronischem Lehrermangel kämpfen.
Woran liegt das? Eventuell an den umfänglicheren Arbeiten, die Volksschullehrpersonen im Arbeitsalltag... weiterlesen
Die Aufregung kannte keine Grenzen. Die Schweizer Medien schnappten förmlich nach Luft vor Empörung, Entsetzen und Ekel. Die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens titelt Ende Juni: «USA: Oberstes Gericht hebt Recht auf Schwangerschaftsabbruch... weiterlesen
NETFLIX:«Die längste Nacht» Ein brutaler Serienmörder wird geschnappt und vorübergehend in einer psychiatrischen Haftanstalt untergebracht. Plötzlich tauchen bewaffnete Einsatzkräfte auf, die den Bösewicht aus seiner Zelle entführen wollen.... weiterlesen
Ein guter Freund von mir ist Türke. Der Türke spricht fliessend serbisch. Er kann so gut serbisch, weil er eine Faszination für die serbische Kultur hat. Am zweiten Geburtstag meines Sohnes hat besagter Türke inmitten Serben serbischen.. weiterlesen
Die Institution Wärchbrogg in Luzern bietet Menschen mit psychischer Beeinträchtigung geschützte Arbeitsplätze. Aufgrund der Corona-Pandemie können aktuell viele Mitarbeitende nicht zur Arbeit gehen – was eine grosse Belastung darstellt.
Luzern Menschen mit psychischer Beeinträchtigung, die eine IV-Rente beziehen, können in der Institution Wärchbrogg einer geregelten Arbeit nachgehen. Diese geschützten Arbeitsplätze bedeuten nicht nur zusätzliche Einnahmen für die Mitarbeitenden, sondern auch eine wichtige Tagesstruktur und die Eingliederung ins gesellschaftliche Leben. 30 Prozent der Betriebe sind gastronomischer Art ? und genau diese Betriebe sind zum Stillstand gezwungen. «Für unsere Mitarbeitenden ist das keine einfache Situation», sagt Geschäftsleiter Norbert Bucheli. «Gerade Menschen mit psychischer Beeinträchtigung brauchen diese Tätigkeit, um einen geregelten Tagesablauf zu haben.»
Bereits im vergangenen Jahr sei es schwierig gewesen. Dann, als die Corona-Pandemie von März bis Juni die Schliessungen der Betriebe erforderte. «Einige unserer Mitarbeitenden sind Risikopatienten und waren froh, zu Hause bleiben zu können. Viele jedoch wollten unbedingt arbeiten und litten unter den fehlenden Tagesstrukturen», so Bucheli.
Nach dem Lockdown durften die Gastronomiebetriebe wieder öffnen. Jedoch musste sich die Belegschaft auch da wieder neu organisieren. «Wir spürten, dass die Menschen nicht mehr so gerne ins Restaurant gingen. Mittags lief das Geschäft. Doch abends war der Speisesaal leer.» Es brauche Zeit, bis sich die Mitarbeitenden jeweils auf solch neue Situationen einstellen können, erklärt Norbert Bucheli. «Ich habe das auch selbst gemerkt. Wenn sich die Situationen und die Öffnungszeiten immer wieder ändern, muss man sich immer wieder neu orientieren. Das ist gar nicht mal so einfach.»
Die aktuelle Situation erfordert kreative Lösungen. «Zurzeit arbeiten Gastro-Angestellte an anderen Projekten mit», erklärt Norbert Bucheli. So wurden vor Kurzem Geschenkkörbe hergestellt. «Wichtig dabei ist aber, dass der Arbeitsort und die Teams gleich bleiben. So wurde auch im aktuell geschlossenen Restaurant Quai 4 beim Alpenquai in den gewohnten Strukturen gearbeitet. «Die Mitarbeitenden zeigten sich sehr flexibel und freuen sich, dass sie nebst dem Take-Away-Angebot noch was anderes zu tun haben.»
Dies wäre auch der Plan für das Jahr 2021 gewesen. «Wir hatten gehofft, dass wir mehr Arbeit haben würden. Doch langsam wird es schwierig, unsere Mitarbeitenden zu beschäftigen», so der Geschäftsführer. «Uns fehlen die Aufträge». So musste die Wärchbrogg jetzt 50 Prozent Kurzarbeit anmelden. «Wir sind jetzt darauf angewiesen, dass wir in der restlichen Zeit unsere geschützten Arbeitsplätze weiterführen können.» So hoffe man auf beispielsweise einfache Montage- und Verpackungsarbeiten. «Damit könnten wir die wichtigen Strukturen aufrechterhalten und unsere Mitarbeitenden weiter beschäftigen.»
Wie wichtig die Arbeitsplätze für die Wärchbrogg-Angestellten ist, zeigt die grosse Nachfrage. «Wer von IV-Rente lebt, kann sich bei uns auf einen der 80 geschützten Arbeitsplätze bewerben. Wenn ein Platz frei ist, folgt ein Schnuppertag. Sollte es für beide Seiten passen, kann ein Arbeitsplatz bezogen werden. «Es gibt Mitarbeitende, die jahrzehntelang hier arbeiten, bis zu ihrer Pensionierung. Die Menschen, die hier arbeiten, die machen das aus vollem Herzen. Nicht weil sie es müssen, sondern weil sie es wollen.» Bettina Wyss
Die Institution Wärchbrogg braucht Aufträge. Von einfachen Montage- und Verpackungsarbeiten über Mailings oder Papierverarbeitung bis hin zur Postaufgabe. Die Mitarbeitenden verpacken beispielsweise Werbeartikel und Firmengeschenke, Musterkollektionen nach Vorgabe und vieles mehr. Gerade in dieser speziellen Zeit begeistern die Geschenkkörbe Kunden und Mitarbeitende. In der Produktion werden psychisch beeinträchtigte Menschen, beschäftigt, die die Arbeit schätzen. Die Wärchbrogg gewährleistet reibungslose Abläufe, sorgfältige Bearbeitungen und termingerechte Abgaben. Informationen: www.waerchbrogg.ch.
Die Institution Wärchbrogg in Luzern bietet Menschen mit psychischer Beeinträchtigung geschützte Arbeitsplätze. Aufgrund der Corona-Pandemie können aktuell viele Mitarbeitende nicht zur Arbeit gehen – was eine grosse Belastung darstellt.
Luzern Menschen mit psychischer Beeinträchtigung, die eine IV-Rente beziehen, können in der Institution Wärchbrogg einer geregelten Arbeit nachgehen. Diese geschützten Arbeitsplätze bedeuten nicht nur zusätzliche Einnahmen für die Mitarbeitenden, sondern auch eine wichtige Tagesstruktur und die Eingliederung ins gesellschaftliche Leben. 30 Prozent der Betriebe sind gastronomischer Art ? und genau diese Betriebe sind zum Stillstand gezwungen. «Für unsere Mitarbeitenden ist das keine einfache Situation», sagt Geschäftsleiter Norbert Bucheli. «Gerade Menschen mit psychischer Beeinträchtigung brauchen diese Tätigkeit, um einen geregelten Tagesablauf zu haben.»
Bereits im vergangenen Jahr sei es schwierig gewesen. Dann, als die Corona-Pandemie von März bis Juni die Schliessungen der Betriebe erforderte. «Einige unserer Mitarbeitenden sind Risikopatienten und waren froh, zu Hause bleiben zu können. Viele jedoch wollten unbedingt arbeiten und litten unter den fehlenden Tagesstrukturen», so Bucheli.
Nach dem Lockdown durften die Gastronomiebetriebe wieder öffnen. Jedoch musste sich die Belegschaft auch da wieder neu organisieren. «Wir spürten, dass die Menschen nicht mehr so gerne ins Restaurant gingen. Mittags lief das Geschäft. Doch abends war der Speisesaal leer.» Es brauche Zeit, bis sich die Mitarbeitenden jeweils auf solch neue Situationen einstellen können, erklärt Norbert Bucheli. «Ich habe das auch selbst gemerkt. Wenn sich die Situationen und die Öffnungszeiten immer wieder ändern, muss man sich immer wieder neu orientieren. Das ist gar nicht mal so einfach.»
Die aktuelle Situation erfordert kreative Lösungen. «Zurzeit arbeiten Gastro-Angestellte an anderen Projekten mit», erklärt Norbert Bucheli. So wurden vor Kurzem Geschenkkörbe hergestellt. «Wichtig dabei ist aber, dass der Arbeitsort und die Teams gleich bleiben. So wurde auch im aktuell geschlossenen Restaurant Quai 4 beim Alpenquai in den gewohnten Strukturen gearbeitet. «Die Mitarbeitenden zeigten sich sehr flexibel und freuen sich, dass sie nebst dem Take-Away-Angebot noch was anderes zu tun haben.»
Dies wäre auch der Plan für das Jahr 2021 gewesen. «Wir hatten gehofft, dass wir mehr Arbeit haben würden. Doch langsam wird es schwierig, unsere Mitarbeitenden zu beschäftigen», so der Geschäftsführer. «Uns fehlen die Aufträge». So musste die Wärchbrogg jetzt 50 Prozent Kurzarbeit anmelden. «Wir sind jetzt darauf angewiesen, dass wir in der restlichen Zeit unsere geschützten Arbeitsplätze weiterführen können.» So hoffe man auf beispielsweise einfache Montage- und Verpackungsarbeiten. «Damit könnten wir die wichtigen Strukturen aufrechterhalten und unsere Mitarbeitenden weiter beschäftigen.»
Wie wichtig die Arbeitsplätze für die Wärchbrogg-Angestellten ist, zeigt die grosse Nachfrage. «Wer von IV-Rente lebt, kann sich bei uns auf einen der 80 geschützten Arbeitsplätze bewerben. Wenn ein Platz frei ist, folgt ein Schnuppertag. Sollte es für beide Seiten passen, kann ein Arbeitsplatz bezogen werden. «Es gibt Mitarbeitende, die jahrzehntelang hier arbeiten, bis zu ihrer Pensionierung. Die Menschen, die hier arbeiten, die machen das aus vollem Herzen. Nicht weil sie es müssen, sondern weil sie es wollen.» Bettina Wyss
Die Institution Wärchbrogg braucht Aufträge. Von einfachen Montage- und Verpackungsarbeiten über Mailings oder Papierverarbeitung bis hin zur Postaufgabe. Die Mitarbeitenden verpacken beispielsweise Werbeartikel und Firmengeschenke, Musterkollektionen nach Vorgabe und vieles mehr. Gerade in dieser speziellen Zeit begeistern die Geschenkkörbe Kunden und Mitarbeitende. In der Produktion werden psychisch beeinträchtigte Menschen, beschäftigt, die die Arbeit schätzen. Die Wärchbrogg gewährleistet reibungslose Abläufe, sorgfältige Bearbeitungen und termingerechte Abgaben. Informationen: www.waerchbrogg.ch.
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