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Mittwoch, 18. Mai 2022
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Immer wieder hört und liest man von Horror-Geschichten rund um Krankheiten, die von Tieren übertragen werden. Und je kleiner die Biester sind, desto gefährlicher scheinen sie für uns Menschen zu sein. Hierzulande treiben einem Zecken... weiterlesen
«Wir wollen mitbestimmen!». Mit dieser Botschaft richteten sich letzten Herbst zahlreiche junge Menschen an den Kantonsrat. Leider vergebens – mit 58 zu 61 Stimmen lehnte das Luzerner Parlament den Vorstoss für Stimmrechtsalter 16 ab. Doch... weiterlesen
Wer unter fünfzig Jahre alt ist, hat als Schweizer eine lange Friedenszeit erlebt. Viele wissen nichts mehr von der Schrecklichkeit und Grausamkeit des Krieges, den sie heute am Fernseher täglich miterleben.
Auch über das wirkungsvollste... weiterlesen
TV: «Serengeti – Zeit des Anfangs» Die Fauna des wohl berühmtesten Nationalparks in Ost- afrika steht im Mittelpunkt dieser Dokumentation aus dem Jahr 2019. Das Besondere daran: Die einzelnen Tiere werden personalisiert, erhalten... weiterlesen
Gedankenverloren scrolle ich mich vergangenen Sonntag durch Instagram. Ich bleibe bei Michael Graber hängen. Der Verlobte von Sven Epiney hat sein Mami zum Muttertag zum grossen Verwöhnprogramm eingeladen. Übernachtung inklusive. Woow... weiterlesen
Unsichere Passwörter, alte Betriebssysteme, gefälschte Mails: Schlupflöcher für Hacker gibt es viele. Doch mit ein paar Tricks kann man sich gut schützen. weiterlesen
Im Kanton Luzern werden heute rund 45 Prozent der Bus-Fahrgäste – hauptsächlich mit Trolleybussen – nachhaltig befördert.
Zwischen dem 29. März und dem 1. Mai 2022 führten die Auto AG Rothenburg, PostAuto sowie die Verkehrsbetriebe Luzern (vbl) Testfahrten mit einem Brennstoffzellenbus durch. Der Bus konnte die Erwartungen bezüglich Zuverlässigkeit und Reichweite erfüllen. Sowohl Fahrgäste als auch Fahrer:innen haben sich sehr interessiert gezeigt. Teilweise anspruchsvoll gestaltete sich die Betankung des Busses wegen der aktuellen Lieferengpässe beim grünen Wasserstoff.
Bei der Auto AG Rothenburg wurde der Brennstoffzellenbus während 10 Tagen auf den Linien 42 bis 45 – Ortsbus Emmen – eingesetzt. Insgesamt wurden circa 2'000 Kilometer absolviert. Die Erwartungen von sämtlichen involvierten Mitarbeitenden wurden übertroffen. Viele positive Kundenreaktionen unterstreichen ein erstes positives Fazit.
PostAuto hat den Brennstoffzellen Bus von Solaris auf einzelnen Teil-Strecken in der Zentralschweiz erfolgreich getestet. Das Fahrzeug zeichnet sich durch ein angenehmes Fahrverhalten und optimales Beschleunigungsverhalten aus. Damit solche Fahrzeuge aber im Dauerbetrieb auf Überland-Linien bestehen können, müsste sich das Fahrzeug noch etwas anders konfigurieren lassen. Bei hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten und topografisch anspruchsvollen Linien mit langen Steigungen sinkt der Energieinhalt in der Batterie ab und kann aus der Brennstoffzelle nicht ausreichend versorgt werden.
Das Fahrzeug wurde auf den vbl-Linien 10, 25 und 26 eingesetzt und absolvierte in wenigen Tagen über 2'200 Linienkilometer. Die Topografie stellte kein Problem für das Fahrzeug dar. An einzelnen Tagen wurden über 300 km mit einer Tankfüllung gefahren. Die Reichweitenangaben von Solaris konnten damit bestätigt werden. Durchschnittlich benötigte der Bus in den Einsatztagen 8.7kg Wasserstoff für 100km.
PostAuto wird den H2-Bus von Solaris im Mai in der Region Bern weiteren Tests unterziehen. Ein weiterer Brennstoffzellenbus des Herstellers Hyundai wird vom 2.-13. Mai von der Auto AG Rothenburg im Linienbetrieb eingesetzt. Die gewonnenen Erkenntnisse aus den Versuchstagen werden bei künftigen Angebotsüberlegungen einfliessen sowie auch bei der Aktualisierung der Luzerner E-Bus-Strategie berücksichtigt werden. Auch werden die weiteren Entwicklungen am Markt weiter aktiv und mit Interesse von allen Firmen verfolgt.
Der Verkehrsverbund Luzern (VVL) stellt bis Ende 2022 fünf Buslinien, auf denen heute herkömmliche Dieselbusse fahren, auf Depotlader-Batteriebusseum. Seit dem 12. Dezember 2021 wird die Linie 10 mit Batteriebussen betrieben. Die Linien 60, 64, 70 und 89 folgen bis Ende 2022. Dies markiert den Start der Dekarbonisierung des heutigen Dieselbusbetriebes. Die laufenden Erfahrungen beim Betrieb der Batteriebusse sowie die Erkenntnisse aus des Testfahren mit den Brennstoffzellenbussen werden für die Umstellung weiterer Dieselbusse auf Antriebstechnologien mit effizienten, emissionsarmen und erneuerbaren Energien dienen. Der VVL plant zudem, gemäss Entwurf des öV-Berichts 2022 bis 2025, das Batterie-Trolleybus-Netz auszubauen.
Der Wasserstoffantrieb ist auch in der Schweiz etabliert. In der Schweiz fahren heute bereits 46 Hyundai-Wasserstoff-Trucks, welche exklusiv durch die Auto AG Truck betreut werden. Ausserdem gibt es bereits 9 H2-Tankstellen, wobei sich die Anzahl Tankstellen bis Ende Jahr verdoppeln sollte.
Die Nachfrage für nachhaltig produzierten Wasserstoff übersteigt derzeit das Angebot. Die Verfügbarkeit von H2 an den Tankstellen ist aktuell deshalb nicht immer gegeben. Dies hat den Testbetrieb teilweise beeinträchtig und es konnten nicht alle Fahrten wie geplant durchgeführt werden. pd/imü
Im Kanton Luzern werden heute rund 45 Prozent der Bus-Fahrgäste – hauptsächlich mit Trolleybussen – nachhaltig befördert.
Zwischen dem 29. März und dem 1. Mai 2022 führten die Auto AG Rothenburg, PostAuto sowie die Verkehrsbetriebe Luzern (vbl) Testfahrten mit einem Brennstoffzellenbus durch. Der Bus konnte die Erwartungen bezüglich Zuverlässigkeit und Reichweite erfüllen. Sowohl Fahrgäste als auch Fahrer:innen haben sich sehr interessiert gezeigt. Teilweise anspruchsvoll gestaltete sich die Betankung des Busses wegen der aktuellen Lieferengpässe beim grünen Wasserstoff.
Bei der Auto AG Rothenburg wurde der Brennstoffzellenbus während 10 Tagen auf den Linien 42 bis 45 – Ortsbus Emmen – eingesetzt. Insgesamt wurden circa 2'000 Kilometer absolviert. Die Erwartungen von sämtlichen involvierten Mitarbeitenden wurden übertroffen. Viele positive Kundenreaktionen unterstreichen ein erstes positives Fazit.
PostAuto hat den Brennstoffzellen Bus von Solaris auf einzelnen Teil-Strecken in der Zentralschweiz erfolgreich getestet. Das Fahrzeug zeichnet sich durch ein angenehmes Fahrverhalten und optimales Beschleunigungsverhalten aus. Damit solche Fahrzeuge aber im Dauerbetrieb auf Überland-Linien bestehen können, müsste sich das Fahrzeug noch etwas anders konfigurieren lassen. Bei hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten und topografisch anspruchsvollen Linien mit langen Steigungen sinkt der Energieinhalt in der Batterie ab und kann aus der Brennstoffzelle nicht ausreichend versorgt werden.
Das Fahrzeug wurde auf den vbl-Linien 10, 25 und 26 eingesetzt und absolvierte in wenigen Tagen über 2'200 Linienkilometer. Die Topografie stellte kein Problem für das Fahrzeug dar. An einzelnen Tagen wurden über 300 km mit einer Tankfüllung gefahren. Die Reichweitenangaben von Solaris konnten damit bestätigt werden. Durchschnittlich benötigte der Bus in den Einsatztagen 8.7kg Wasserstoff für 100km.
PostAuto wird den H2-Bus von Solaris im Mai in der Region Bern weiteren Tests unterziehen. Ein weiterer Brennstoffzellenbus des Herstellers Hyundai wird vom 2.-13. Mai von der Auto AG Rothenburg im Linienbetrieb eingesetzt. Die gewonnenen Erkenntnisse aus den Versuchstagen werden bei künftigen Angebotsüberlegungen einfliessen sowie auch bei der Aktualisierung der Luzerner E-Bus-Strategie berücksichtigt werden. Auch werden die weiteren Entwicklungen am Markt weiter aktiv und mit Interesse von allen Firmen verfolgt.
Der Verkehrsverbund Luzern (VVL) stellt bis Ende 2022 fünf Buslinien, auf denen heute herkömmliche Dieselbusse fahren, auf Depotlader-Batteriebusseum. Seit dem 12. Dezember 2021 wird die Linie 10 mit Batteriebussen betrieben. Die Linien 60, 64, 70 und 89 folgen bis Ende 2022. Dies markiert den Start der Dekarbonisierung des heutigen Dieselbusbetriebes. Die laufenden Erfahrungen beim Betrieb der Batteriebusse sowie die Erkenntnisse aus des Testfahren mit den Brennstoffzellenbussen werden für die Umstellung weiterer Dieselbusse auf Antriebstechnologien mit effizienten, emissionsarmen und erneuerbaren Energien dienen. Der VVL plant zudem, gemäss Entwurf des öV-Berichts 2022 bis 2025, das Batterie-Trolleybus-Netz auszubauen.
Der Wasserstoffantrieb ist auch in der Schweiz etabliert. In der Schweiz fahren heute bereits 46 Hyundai-Wasserstoff-Trucks, welche exklusiv durch die Auto AG Truck betreut werden. Ausserdem gibt es bereits 9 H2-Tankstellen, wobei sich die Anzahl Tankstellen bis Ende Jahr verdoppeln sollte.
Die Nachfrage für nachhaltig produzierten Wasserstoff übersteigt derzeit das Angebot. Die Verfügbarkeit von H2 an den Tankstellen ist aktuell deshalb nicht immer gegeben. Dies hat den Testbetrieb teilweise beeinträchtig und es konnten nicht alle Fahrten wie geplant durchgeführt werden. pd/imü
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