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Montag, 19. April 2021
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Mit Blasendruck im Pop-up-Park
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Rechne: JA zum CO2-Gesetz lohnt sich!
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Dass ich folgenden Satz jemals schreiben würde, hätte ich lange nicht gedacht: Sven Epiney und Michael Graber feierten erst gerade 10 Jahre Liebe. Mehr noch. Die SRF-«Allzweckwaffe» und sein 21 Jahre jüngerer Freund freuen sich auf ihre Hochzeit,.. weiterlesen
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Leitet seit 1. März das Richard Wagner Museum: Monika Sigrist.
Bild: Richard Wagner Museum
Das prachtvolle Landhaus Tribschen gehört zu den gut erhaltenen Bauten, in denen Richard Wagner gewohnt und gewirkt hat. Das Museum startet am 1. April in die neue Saison.
«Soeben Landhaus besichtigt, sehr geeignet und vorteilhaft», telegrafierte Richard Wagner seiner Cosima, als er das Landhaus Tribschen am 4. April 1866 zum ersten Mal von innen sah. Drei Tage später schloss Wagner den Mietvertrag mit Oberst Walter Ludwig Am Ryhn ab. Das Haus zählt heute zu den «Prachtgemäuern», die Thema der neuen Sonderausstellung im Richard Wagner Museum sind. Hier war es, wo er seine Ideen zum Bau seiner eigenen Oper verfestigte. Hier war es, wo er zusammen mit dem Architekten Gottfried Semper seine Pläne schmiedete. Obwohl der «bauende Komponist» ein Alleinstellungsmerkmal von Wagner ist und dies bis heute zum Erfolg seiner Werke massgeblich beiträgt, wurde der architektonische Aspekt im Gesamt-kunstwerk von Wagner noch selten beleuchtet. Diese Lücke wird nun durch die Neuerscheinung «Prachtgemäuer» (engl. «Proud Walls») geschlossen, herausgegeben von Christian Bührle, Joachim Mildner und Markus Kiesel. Es war das Luzerner Landhaus, die nach eigenem Zeugnis «glücklichste Wohnstätte» Wagners, welche eine Komposition wie die des Siegfried-Idyll ermöglichte. Es war die Abgeschiedenheit des «Zürcher Exils», die Wagner erlaubte zu experimentieren, wohin seine ästhetischen, theoretischen und musikalischen Visionen führen würden. Und es war die Atmosphäre der Lagunenstadt Venedig, die den Beginn des dritten Tristan-Aktes hervorbrachte. Sein Gesamtwerk erschuf Wagner schliesslich in Bayreuth, wo sein Wohnhaus Wahnfried als ein Archetypus der klassischen Künstlervilla des 19. Jahrhunderts gilt. Zusammen mit Park und Grabstätte sowie dem Festspielhaus ist in Bayreuth bis heute ein in der Welt einzigartiges Ensemble entstanden.
Das Richard Wagner Museum präsentiert pünktlich zur Saisoneröffnung am 1. April die neue Ausstellung «Prachtgemäuer». In Anlehnung an das gleichnamige Buch thematisiert die Sonderausstellung die besondere Beziehung, die Wagner zur Architektur pflegte. Dies in den wichtigsten Wirkungs- und Wohnstätten in Zürich, Luzern, Tribschen und Venedig.
Seit 1. März leitet Monika Sigrist das Richard Wagner Museum. Sie übernimmt damit die Stelle von Katja Fleischer, die nach 17-jährigem Engagement das Museum verlassen hat. Monika Sigrist gehört seit 2017 zum Leitungsteam des Richard Wagner Museums. Davor war sie viele Jahre für die Kulturförderung des Kantons Luzern tätig. Neben ihrer Arbeit für das Museum wirkt sie als freie Kulturschaffende und verfügt über ein grosses Netzwerk in der Luzerner Kulturszene. Das Museumsteam wird verstärkt durch Michèle Rath, verantwortlich für die Kommunikation, sowie eine Fachperson der Musikwissenschaft.
pd/sk
Leitet seit 1. März das Richard Wagner Museum: Monika Sigrist.
Bild: Richard Wagner Museum
Das prachtvolle Landhaus Tribschen gehört zu den gut erhaltenen Bauten, in denen Richard Wagner gewohnt und gewirkt hat. Das Museum startet am 1. April in die neue Saison.
«Soeben Landhaus besichtigt, sehr geeignet und vorteilhaft», telegrafierte Richard Wagner seiner Cosima, als er das Landhaus Tribschen am 4. April 1866 zum ersten Mal von innen sah. Drei Tage später schloss Wagner den Mietvertrag mit Oberst Walter Ludwig Am Ryhn ab. Das Haus zählt heute zu den «Prachtgemäuern», die Thema der neuen Sonderausstellung im Richard Wagner Museum sind. Hier war es, wo er seine Ideen zum Bau seiner eigenen Oper verfestigte. Hier war es, wo er zusammen mit dem Architekten Gottfried Semper seine Pläne schmiedete. Obwohl der «bauende Komponist» ein Alleinstellungsmerkmal von Wagner ist und dies bis heute zum Erfolg seiner Werke massgeblich beiträgt, wurde der architektonische Aspekt im Gesamt-kunstwerk von Wagner noch selten beleuchtet. Diese Lücke wird nun durch die Neuerscheinung «Prachtgemäuer» (engl. «Proud Walls») geschlossen, herausgegeben von Christian Bührle, Joachim Mildner und Markus Kiesel. Es war das Luzerner Landhaus, die nach eigenem Zeugnis «glücklichste Wohnstätte» Wagners, welche eine Komposition wie die des Siegfried-Idyll ermöglichte. Es war die Abgeschiedenheit des «Zürcher Exils», die Wagner erlaubte zu experimentieren, wohin seine ästhetischen, theoretischen und musikalischen Visionen führen würden. Und es war die Atmosphäre der Lagunenstadt Venedig, die den Beginn des dritten Tristan-Aktes hervorbrachte. Sein Gesamtwerk erschuf Wagner schliesslich in Bayreuth, wo sein Wohnhaus Wahnfried als ein Archetypus der klassischen Künstlervilla des 19. Jahrhunderts gilt. Zusammen mit Park und Grabstätte sowie dem Festspielhaus ist in Bayreuth bis heute ein in der Welt einzigartiges Ensemble entstanden.
Das Richard Wagner Museum präsentiert pünktlich zur Saisoneröffnung am 1. April die neue Ausstellung «Prachtgemäuer». In Anlehnung an das gleichnamige Buch thematisiert die Sonderausstellung die besondere Beziehung, die Wagner zur Architektur pflegte. Dies in den wichtigsten Wirkungs- und Wohnstätten in Zürich, Luzern, Tribschen und Venedig.
Seit 1. März leitet Monika Sigrist das Richard Wagner Museum. Sie übernimmt damit die Stelle von Katja Fleischer, die nach 17-jährigem Engagement das Museum verlassen hat. Monika Sigrist gehört seit 2017 zum Leitungsteam des Richard Wagner Museums. Davor war sie viele Jahre für die Kulturförderung des Kantons Luzern tätig. Neben ihrer Arbeit für das Museum wirkt sie als freie Kulturschaffende und verfügt über ein grosses Netzwerk in der Luzerner Kulturszene. Das Museumsteam wird verstärkt durch Michèle Rath, verantwortlich für die Kommunikation, sowie eine Fachperson der Musikwissenschaft.
pd/sk
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