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Mittwoch, 6. Juli 2022
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Das vergangene Luzerner Stadtfest hat es deutlich gezeigt: Die Menschen dürsten nach Partys, Konzerten und nach Trinkgelagen, – und das ist auch gut so! Allerdings hat so manch einer gehofft, dass durch die Corona-Pandemie ein Umdenken... weiterlesen
Die Sanktionen gegen Russland zeigen kaum Wirkung, analysiert der Chef des Nachrichtendienstes des Bundes. Kurz zuvor hat Magdalena Martullo in der NZZ vor einem Zusammenbruch der europäischen Wirtschaft gewarnt: «Europa muss mit Putin eine... weiterlesen
NETFLIX: «Man vs Bee» Mr. Bean ist zurück! Naja, nicht ganz, aber die neue Serienrolle von Rowan Atkinson erinnert doch sehr an seinen skurillen Kultcharakter. In der Slapstick-Serie «Man vs Bee» (die erste Folge dauert 19 Minuten, alle anderen... weiterlesen
Kennen Sie das Gefühl, als hätten Sie den Kampf gegen ein Mammut gewonnen? So geht es mir zurzeit. Mein Freund und ich haben den ersten Flug mit Kleinkind geschafft. Im Vorfeld waren wir nervös. Wird unser Zweijähriger alles zusammenschreien?.. weiterlesen
Wie Menschen und Tiere haben auch Pflanzen eine innere Uhr. Als Taktgeber steuert sie die wichtigsten Entwicklungsprozesse und sorgt dabei auch dafür, dass Pflanzen pünktlich ihre Blüten öffnen und schliessen. weiterlesen
Stefan Kämpfen
Die Coronakrise und der Russland-Ukraine-Krieg treiben so mach komisch-dramatische Stilblüte, wenn es um düstere Zukunftsprognosen bezüglich der Finanzen geht. Ach, was haben wir uns doch fast in die Hosen gemacht, als es zu Beginn der Coronakrise hiess, dass wir auf einen Schuldenberg biblischen Ausmasses zusteuern. Nun träufelte eine Meldung nach der anderen ein, wie überraschend gut man im letzten Jahr finanziell abgeschnitten habe: Die Stadt Luzern vermeldete einen Gewinn von 51,4 Mio. Franken (anstelle des erwarteten Verlusts von 22,2 Mio. Franken). Gleich mehrere Luzerner Gemeinden präsentierten positive Rechnungsabschlüsse – darunter Weggis mit einem Überschuss von 6,5 Mio. Franken. Egal, ob im karikativen Umfeld (Caritas Luzern: 1,8 Mio. Franken plus), in der Kultur (KKL: knapp 442‘000 Franken plus) oder in Gotteshäusern (Kath. Kirchgemeinde Stadt Luzern: 7 Mio. Franken plus), – fast überall prangen grüne Zahlen in den Bilanzen. Nun schlägt das Hiobs-Pendel in die andere Richtung aus: Statt der einstigen Aussicht, weniger Geld einzunehmen, sitzt dem vom Existenzängsten geplagte Westler nun das Gespenst der hohen Preise – gepaart mit Lieferengpässen – im Nacken. Geldgierige Unternehmer wittern längst zusätzliche grüne Scheinchen und nutzen die Kraft des Krieges als Deckmäntelchen, um ganz ungeniert Preise in die Höhe schnellen zu lassen. Doch wie reagieren? Jene mit fahrbarem Untersatz reklamieren beim Preisüberwacher. McDonalds in Frankreich versuchte es mit einer Steuerhinterziehung (die Umgehung der Ermittlungen kostete sie satte 1,25 Mill. Euro). Deutsche fahren für nur 9 Euro mit der Bahn nach Sylt und eine Handvoll Ostschweizer trösteten sich mit dem Kauf von Harley Davidsons, Porsche Cayennes und Koi-Teichen, die sie aus ergaunerten SBB-Geldern erwarben, über die missliche Lage hinweg. Und die Moral der Geschicht‘: Das Geld ausgeben, solange es noch was wert ist! echo@luzerner-rundschau.ch
Stefan Kämpfen
Die Coronakrise und der Russland-Ukraine-Krieg treiben so mach komisch-dramatische Stilblüte, wenn es um düstere Zukunftsprognosen bezüglich der Finanzen geht. Ach, was haben wir uns doch fast in die Hosen gemacht, als es zu Beginn der Coronakrise hiess, dass wir auf einen Schuldenberg biblischen Ausmasses zusteuern. Nun träufelte eine Meldung nach der anderen ein, wie überraschend gut man im letzten Jahr finanziell abgeschnitten habe: Die Stadt Luzern vermeldete einen Gewinn von 51,4 Mio. Franken (anstelle des erwarteten Verlusts von 22,2 Mio. Franken). Gleich mehrere Luzerner Gemeinden präsentierten positive Rechnungsabschlüsse – darunter Weggis mit einem Überschuss von 6,5 Mio. Franken. Egal, ob im karikativen Umfeld (Caritas Luzern: 1,8 Mio. Franken plus), in der Kultur (KKL: knapp 442‘000 Franken plus) oder in Gotteshäusern (Kath. Kirchgemeinde Stadt Luzern: 7 Mio. Franken plus), – fast überall prangen grüne Zahlen in den Bilanzen. Nun schlägt das Hiobs-Pendel in die andere Richtung aus: Statt der einstigen Aussicht, weniger Geld einzunehmen, sitzt dem vom Existenzängsten geplagte Westler nun das Gespenst der hohen Preise – gepaart mit Lieferengpässen – im Nacken. Geldgierige Unternehmer wittern längst zusätzliche grüne Scheinchen und nutzen die Kraft des Krieges als Deckmäntelchen, um ganz ungeniert Preise in die Höhe schnellen zu lassen. Doch wie reagieren? Jene mit fahrbarem Untersatz reklamieren beim Preisüberwacher. McDonalds in Frankreich versuchte es mit einer Steuerhinterziehung (die Umgehung der Ermittlungen kostete sie satte 1,25 Mill. Euro). Deutsche fahren für nur 9 Euro mit der Bahn nach Sylt und eine Handvoll Ostschweizer trösteten sich mit dem Kauf von Harley Davidsons, Porsche Cayennes und Koi-Teichen, die sie aus ergaunerten SBB-Geldern erwarben, über die missliche Lage hinweg. Und die Moral der Geschicht‘: Das Geld ausgeben, solange es noch was wert ist! echo@luzerner-rundschau.ch
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