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Samstag, 23. Januar 2021
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2020-Retrospektive
Kaum hat das jungfräuliche Jahr seine ersten zaghaften Schritte gemacht, werden sie wieder herangezerrt; die Rückblicke und Statistiken der verflossenen 365 Tage. Einiges an Sinnigem und Unsinnigem habe ich in einem kleinen, aber... weiterlesen
Das 2020 lässt uns keine Verschnaufpause – im wahrsten Sinne des Wortes. Kaum haben sich die gigantischen Rauchsäulen des heruntergebrannten Regenwaldes in Brasilien gelichtet, schlugen uns die verheerenden Buschfeuer in Australien, die Brände... weiterlesen
Naherholungsgebiet, Lebensraum und CO2-Speicher. Dies alles wollen die Jungen Grünen erhalten und sind nicht bereit, dies für ein destruktives Autobahnprojekt zu opfern. Deshalb haben die Jungen Grünen im April eine Petition gegen die Rodung... weiterlesen
Ich will meine elektronische ID nicht am UBS-Schalter bestellen
Am 7. März stimmen wir darüber ab, wer künftig einen elektronischen Schweizer Identitätsausweis (E-ID) herausgibt. Vorgeschlagen ist, dass private Anbieter dies übernehmen. Bereits haben... weiterlesen
Im letzten Jahr zeigte sich ein immer tiefer klaffender Graben zwischen Stadt und Land. Vertreter der Linken und viele Journalisten verspotteten unseren grossartigen Föderalismus und sprachen hochnäsig von «Kantönligeist» und «Flickenteppich». Sie... weiterlesen
Autos, Schiffe, Lastwagen und Flugzeuge müssen in Zukunft CO2-frei werden. Damit das gelingt, braucht es einen Mix aus verschiedenen Antrieben und Treibstoffen. weiterlesen
TV: «Der Marsianer» Bei einer Mission zum Mars gerät die Mannschaft des Raumschiffs «Ares III» nach einigen Tagen auf dem Planeten in einen Sandsturm. Im Glauben, ihr Kamerad Mark Watney (Matt Damon) sei darin umgekommen, flüchtet das Team ins... weiterlesen
Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
Bild: Youtube
Igi Büehler klärt für die Födlitätscher einen komplizierten Fall auf.
Pünktlich zur Vorfasnacht spannen die Luzerner Födlitätscher mit dem Comedian Igi Bühler zusammen, um ein Filmprojekt auf die Beine zu stellen. Patrick Degen, der hinter der Kunstfigur des Herrn Igi steckt, spricht über die Dreharbeiten.
Zunächst kam alles ganz anders. Die Födlitätscher fragten Patrick Degen, dem Comedian der als Herr Igi auf der Bühne steht, ob er bei ihrem diesjährigen Sujetfest durch den Abend führen wolle. Im gleichen Atemzug wuchs die Idee, einen Film zu drehen, heran. Ein erstes Treffen mit Guido Huber, dem Präsidenten der Födlitätscher, verlief positiv. Was fehlte, war eine Idee, in der das neue Sujet nicht verraten wird, der Bezug sollte aber trotzdem aktuell sein. Mit Luzern als Tatort-Stadt lag die Idee nahe, darauf aufzubauen und eine Prise Comedy mit einzubringen.
Wer sich den Clip auf Youtube anschaut, wird auf zahlreiche Luzerner Prominenz treffen. Ganz besonders freut Patrick Degen sich über den kurzen Auftritt von Tatort Kommissar Stefan Gubser: "Die Idee mit Stefan Gubser lag auf der Hand. Ich kenne ihn persönlich und durfte bei einer Bühnenproduktion für ihn arbeiten. Also schrieb ich ihm eine Mail. Leider kam eine Abwesenheitsnotiz. Ich dachte mir: Schade, das wird wohl nichts. In derselben Woche, in der wir den Film fertiggestellt haben, kam seine Antwort und innerhalb von 30 Minuten hatte ich seine Grussbotschaft." Besonders überrascht von diesem Gastauftritt dürfte Guido Huber gewesen sein, der den fertigen Film erst bei der Vorpremiere zu sehen bekam. Aber auch zahlreiche andere Lokalprominenz wartet darauf, im Video entdeckt zu werden.
Besonders stolz ist Patrick Degen auf sein Team: "Ich hätte das Alleine nie realisieren und umsetzen können. Da ich mich voll und ganz auf meine Rolle konzentriert habe, engagierte ich einen guten Kollegen Guido Widmer, der die Gesamtorganisation auf dem Set übernommen hat. Er kommt aus der Theaterwelt und wir verstehen uns blind. Dies ist auch der Fall bei meinem Kameramann Marcus Herzog und meinem guten Kollegen Dani Lauber, der für alle Spezialeffekte verantwortlich ist." Auch am Set war die Stimmung professionell, aber auch freundschaftlich: "Wir sprechen immer vom selben, respektieren uns gegenseitig. Alle Beteiligten waren sehr offen, spontan und einsatzfreudig. Das machte das Arbeiten mit so vielen Personen sehr angenehm und einfach," erklärt Patrick Degen und fügt an: "Oft ist Film wie Militär. Man wartet, damit man sich nachher wieder beeilen kann. Es braucht also viel Geduld."
Sandra Scholz
Bild: Youtube
Igi Büehler klärt für die Födlitätscher einen komplizierten Fall auf.
Pünktlich zur Vorfasnacht spannen die Luzerner Födlitätscher mit dem Comedian Igi Bühler zusammen, um ein Filmprojekt auf die Beine zu stellen. Patrick Degen, der hinter der Kunstfigur des Herrn Igi steckt, spricht über die Dreharbeiten.
Zunächst kam alles ganz anders. Die Födlitätscher fragten Patrick Degen, dem Comedian der als Herr Igi auf der Bühne steht, ob er bei ihrem diesjährigen Sujetfest durch den Abend führen wolle. Im gleichen Atemzug wuchs die Idee, einen Film zu drehen, heran. Ein erstes Treffen mit Guido Huber, dem Präsidenten der Födlitätscher, verlief positiv. Was fehlte, war eine Idee, in der das neue Sujet nicht verraten wird, der Bezug sollte aber trotzdem aktuell sein. Mit Luzern als Tatort-Stadt lag die Idee nahe, darauf aufzubauen und eine Prise Comedy mit einzubringen.
Wer sich den Clip auf Youtube anschaut, wird auf zahlreiche Luzerner Prominenz treffen. Ganz besonders freut Patrick Degen sich über den kurzen Auftritt von Tatort Kommissar Stefan Gubser: "Die Idee mit Stefan Gubser lag auf der Hand. Ich kenne ihn persönlich und durfte bei einer Bühnenproduktion für ihn arbeiten. Also schrieb ich ihm eine Mail. Leider kam eine Abwesenheitsnotiz. Ich dachte mir: Schade, das wird wohl nichts. In derselben Woche, in der wir den Film fertiggestellt haben, kam seine Antwort und innerhalb von 30 Minuten hatte ich seine Grussbotschaft." Besonders überrascht von diesem Gastauftritt dürfte Guido Huber gewesen sein, der den fertigen Film erst bei der Vorpremiere zu sehen bekam. Aber auch zahlreiche andere Lokalprominenz wartet darauf, im Video entdeckt zu werden.
Besonders stolz ist Patrick Degen auf sein Team: "Ich hätte das Alleine nie realisieren und umsetzen können. Da ich mich voll und ganz auf meine Rolle konzentriert habe, engagierte ich einen guten Kollegen Guido Widmer, der die Gesamtorganisation auf dem Set übernommen hat. Er kommt aus der Theaterwelt und wir verstehen uns blind. Dies ist auch der Fall bei meinem Kameramann Marcus Herzog und meinem guten Kollegen Dani Lauber, der für alle Spezialeffekte verantwortlich ist." Auch am Set war die Stimmung professionell, aber auch freundschaftlich: "Wir sprechen immer vom selben, respektieren uns gegenseitig. Alle Beteiligten waren sehr offen, spontan und einsatzfreudig. Das machte das Arbeiten mit so vielen Personen sehr angenehm und einfach," erklärt Patrick Degen und fügt an: "Oft ist Film wie Militär. Man wartet, damit man sich nachher wieder beeilen kann. Es braucht also viel Geduld."
Sandra Scholz
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