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Dienstag, 19. Januar 2021
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2020-Retrospektive
Kaum hat das jungfräuliche Jahr seine ersten zaghaften Schritte gemacht, werden sie wieder herangezerrt; die Rückblicke und Statistiken der verflossenen 365 Tage. Einiges an Sinnigem und Unsinnigem habe ich in einem kleinen, aber... weiterlesen
Das 2020 lässt uns keine Verschnaufpause – im wahrsten Sinne des Wortes. Kaum haben sich die gigantischen Rauchsäulen des heruntergebrannten Regenwaldes in Brasilien gelichtet, schlugen uns die verheerenden Buschfeuer in Australien, die Brände... weiterlesen
Naherholungsgebiet, Lebensraum und CO2-Speicher. Dies alles wollen die Jungen Grünen erhalten und sind nicht bereit, dies für ein destruktives Autobahnprojekt zu opfern. Deshalb haben die Jungen Grünen im April eine Petition gegen die Rodung... weiterlesen
FDP-Grossstadtrat will Billettsteuer optimieren
Die Billettsteuer ist immer wieder ein Thema und spaltet die Gemüter. FDP-Kantonsrat und –Grossstadtrat Damian Hunkeler hatte deswegen im Kantonsparlament einen Vorstoss eingereicht, der in der Debatte... weiterlesen
Seit Boris Johnson Premierminister von Grossbritannien ist, schreiben ihn unsere Medien nieder. «Populistischer Clown» gehörte noch zum Harmlosesten, was man ihm anhängte. Jetzt hat dieser angebliche «Clown» von der Europäischen Union einen... weiterlesen
In Zukunft sollen die Städte effizienter, nachhaltiger, produktiver– oder kurz gesagt – smarter werden. Doch wie geht die Schweiz diese Ziele an? weiterlesen
TV: «Aufbruch zum Mond» Im Film von Regisseur Damien Chazelle ist in erster Linie eine Biografie des ersten Menschen auf dem Mond, dem US-Amerikaner Neil Armstrong. Dieser wird gespielt von Holly- woodstar Ryan Gosling, der gekonnt die beiden Seiten... weiterlesen
Neues Jahr, neues Glück, sagt man ja so schön. Schön wäre es tatsächlich, wenn wir 2021 alle mehr Glück hätten. Primär in Sachen Corona. Mögen uns die Impfungen retten und den Weg zurück in die Normalität ebnen. Wissen Sie noch wie das war im ÖV und.. weiterlesen
Für den Design Preis Schweiz 2015 wurden drei Projekte der Hochschule Luzern nominiert. In diesem Jahr hoffen insgesamt 42 Nominierte auf den Gewinn in zwölf Kategorien.
Der Design Preis Schweiz ist seit 2003 einer der beiden grossen Designpreise in der Schweiz. Er wird von der D'S Design Center AG organisiert und alle zwei Jahre verliehen. Gleich drei Projekte der Hochschule Luzern wurden für den Design Preis Schweiz nominiert.
"TexPavillon", nominiert in der Kategorie Forschung, ist das Resultat einer vierjährigen Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Es wurde von den Departementen Design & Kunst und Technik & Architektur und den Kompetenzzentren Produkt & Textil und Material Struktur & Energie in Architektur erarbeitet und von der Kommission für Technologie und Innovation des Bundes gefördert. Textile Materialien haben sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und können vielfach eingesetzt und veredelt werden. Aber noch haben diese Entwicklungen in der Konzeption von Gebäudehüllen wenig Bedeutung. Forschende der Hochschule Luzern konnten mit "TexPavillon" zeigen, wie sich Gewebe mit Stützstäben in nahezu jede beliebige Form "falten" lassen. Möglich macht das ein zeltähnlicher Aufbau, der die Tragstruktur und das schützende Element verbindet. Der Pavillon ist so konstruiert, dass sich die Stäbe nicht berühren müssen, weil auch das Textil einen Teil der Belastung übernimmt. Der mobile Ausstellungs- und Eventpavillon kann Besucher vor Wind und Wetter schützen, lässt sich in relativ kurzer Zeit aufbauen und platzsparend lagern. Der Aufbau der textilen Hülle zeigt dabei Vorteile etwa bei der Wärmedämmung, dem Temperaturausgleich, der Regulierung der Feuchtigkeit und der durchscheinenden Helligkeit.
Aus der Vision heraus, Farbe auch auf Stoffen fühlbar zu machen, wurde im Projekt "Dafat" eine neuartige Applikationstechnik entwickelt. Sie ermöglicht es, in einem speziellen Plotterverfahren pastöse und wässrige Farbstoffe und Pasten digital gesteuert so auf Stoffe aufzubringen, dass die Farbe ihre Materialität zurückgewinnt, die sie mit dem Digitaldruck verloren hat. Das Verfahren, als interdisziplinäres Forschungsprojekt nominiert in der Kategorie Forschung und angesiedelt im Departement Design & Kunst und dem Kompetenzzentrum Produkt & Textil, gibt den Designerinnen und Designern mehr Freiheit. Sie können den Stoff am Computer entwerfen, an der Maschine noch steuern und direkten Einfluss auf das künstlerische Ergebnis nehmen. Dabei entscheiden die Designer, ob die Farbe komplett mit dem Textil verschmilzt oder ob sie teilweise oder komplett darauf liegt. So werden Entwürfe möglich, bei der die Farbe zum dreidimensionalen Designbaustein wird. Durch die Applikationstechnik ist es zudem möglich, bereits bestickte oder strukturierte Stoffe wie Felle zu bedrucken.
Tiziana Artemisio aus Zürich, nominiert für den Rado Star Prize Switzerland for Young Talents, entwickelte für ihre Abschlussarbeit an der Hochschule Luzern – Design & Kunst im Bachelor Graphic Design "reverso" ein Wortspiel» – ein Holzwürfelspiel, das zu einer Auseinandersetzung mit Sprachzeichen einlädt. "reverso" ist mehrdimensional und besteht aus 49 Würfeln. Die Grundlage bildet ein zum Drehen optimiertes Alphabet, das von Tiziana Artemisio eigens für diese Arbeit entwickelt wurde. Dabei kann fast jeder Buchstabe – auf die Seite oder den Kopf gedreht – einen anderen Buchstaben darstellen. In einer Begleitpublikation werden Spielvarianten aufgezeigt.
Sämtliche für den Design Preis Schweiz nominierten Arbeiten werden vom 30. Oktober bis 13. Dezember 2015 in Langenthal in einer öffentlichen Ausstellung gezeigt. Im Anschluss an die Vernissage am 30. Oktober findet ab 19 Uhr die Preisverleihung statt. Mehr dazu unter www.designpreis.ch.
pd/jw
Für den Design Preis Schweiz 2015 wurden drei Projekte der Hochschule Luzern nominiert. In diesem Jahr hoffen insgesamt 42 Nominierte auf den Gewinn in zwölf Kategorien.
Der Design Preis Schweiz ist seit 2003 einer der beiden grossen Designpreise in der Schweiz. Er wird von der D'S Design Center AG organisiert und alle zwei Jahre verliehen. Gleich drei Projekte der Hochschule Luzern wurden für den Design Preis Schweiz nominiert.
"TexPavillon", nominiert in der Kategorie Forschung, ist das Resultat einer vierjährigen Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Es wurde von den Departementen Design & Kunst und Technik & Architektur und den Kompetenzzentren Produkt & Textil und Material Struktur & Energie in Architektur erarbeitet und von der Kommission für Technologie und Innovation des Bundes gefördert. Textile Materialien haben sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und können vielfach eingesetzt und veredelt werden. Aber noch haben diese Entwicklungen in der Konzeption von Gebäudehüllen wenig Bedeutung. Forschende der Hochschule Luzern konnten mit "TexPavillon" zeigen, wie sich Gewebe mit Stützstäben in nahezu jede beliebige Form "falten" lassen. Möglich macht das ein zeltähnlicher Aufbau, der die Tragstruktur und das schützende Element verbindet. Der Pavillon ist so konstruiert, dass sich die Stäbe nicht berühren müssen, weil auch das Textil einen Teil der Belastung übernimmt. Der mobile Ausstellungs- und Eventpavillon kann Besucher vor Wind und Wetter schützen, lässt sich in relativ kurzer Zeit aufbauen und platzsparend lagern. Der Aufbau der textilen Hülle zeigt dabei Vorteile etwa bei der Wärmedämmung, dem Temperaturausgleich, der Regulierung der Feuchtigkeit und der durchscheinenden Helligkeit.
Aus der Vision heraus, Farbe auch auf Stoffen fühlbar zu machen, wurde im Projekt "Dafat" eine neuartige Applikationstechnik entwickelt. Sie ermöglicht es, in einem speziellen Plotterverfahren pastöse und wässrige Farbstoffe und Pasten digital gesteuert so auf Stoffe aufzubringen, dass die Farbe ihre Materialität zurückgewinnt, die sie mit dem Digitaldruck verloren hat. Das Verfahren, als interdisziplinäres Forschungsprojekt nominiert in der Kategorie Forschung und angesiedelt im Departement Design & Kunst und dem Kompetenzzentrum Produkt & Textil, gibt den Designerinnen und Designern mehr Freiheit. Sie können den Stoff am Computer entwerfen, an der Maschine noch steuern und direkten Einfluss auf das künstlerische Ergebnis nehmen. Dabei entscheiden die Designer, ob die Farbe komplett mit dem Textil verschmilzt oder ob sie teilweise oder komplett darauf liegt. So werden Entwürfe möglich, bei der die Farbe zum dreidimensionalen Designbaustein wird. Durch die Applikationstechnik ist es zudem möglich, bereits bestickte oder strukturierte Stoffe wie Felle zu bedrucken.
Tiziana Artemisio aus Zürich, nominiert für den Rado Star Prize Switzerland for Young Talents, entwickelte für ihre Abschlussarbeit an der Hochschule Luzern – Design & Kunst im Bachelor Graphic Design "reverso" ein Wortspiel» – ein Holzwürfelspiel, das zu einer Auseinandersetzung mit Sprachzeichen einlädt. "reverso" ist mehrdimensional und besteht aus 49 Würfeln. Die Grundlage bildet ein zum Drehen optimiertes Alphabet, das von Tiziana Artemisio eigens für diese Arbeit entwickelt wurde. Dabei kann fast jeder Buchstabe – auf die Seite oder den Kopf gedreht – einen anderen Buchstaben darstellen. In einer Begleitpublikation werden Spielvarianten aufgezeigt.
Sämtliche für den Design Preis Schweiz nominierten Arbeiten werden vom 30. Oktober bis 13. Dezember 2015 in Langenthal in einer öffentlichen Ausstellung gezeigt. Im Anschluss an die Vernissage am 30. Oktober findet ab 19 Uhr die Preisverleihung statt. Mehr dazu unter www.designpreis.ch.
pd/jw
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