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Mittwoch, 18. Mai 2022
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Immer wieder hört und liest man von Horror-Geschichten rund um Krankheiten, die von Tieren übertragen werden. Und je kleiner die Biester sind, desto gefährlicher scheinen sie für uns Menschen zu sein. Hierzulande treiben einem Zecken... weiterlesen
«Wir wollen mitbestimmen!». Mit dieser Botschaft richteten sich letzten Herbst zahlreiche junge Menschen an den Kantonsrat. Leider vergebens – mit 58 zu 61 Stimmen lehnte das Luzerner Parlament den Vorstoss für Stimmrechtsalter 16 ab. Doch... weiterlesen
Die Vereinigten Staaten sind nicht bloss ein Mitglied der Nato – sie sind eigentlich die Nato. Die USA haben in der Vergangenheit die Kriege für die Nato praktisch alleine geführt. Die übrigen Nato-Staaten sind militärisch vergleichsweise... weiterlesen
Kino: «Les Choses Humaines – Menschliche Dinge» Fernsehjournalist Jean (Pierre Arditi) und die engagierte Feministin Claire Farel (Charlotte Gainsbourg) sind zwar geschieden, dennoch eint sie ihr Stolz und ihre Liebe zu ihrem Sohn Alexandre... weiterlesen
Stellen Sie sich folgende Situation vor: Es ist dunkel, Sie sitzen auf dem Sofa, das Licht ist gedimmt. Manch einer dürfte und könnte hier von romantischer Stimmung reden. So jedenfalls sieht es neulich bei mir im Wohnzimmer aus. Ich bin hier,.. weiterlesen
Unsichere Passwörter, alte Betriebssysteme, gefälschte Mails: Schlupflöcher für Hacker gibt es viele. Doch mit ein paar Tricks kann man sich gut schützen. weiterlesen
Die Jury von «zentral!» verleiht den Preis der Zentralschweizer Kantone dem audiovisuellen Künstlerduo Marianne Halter und Mario Marchisella und den Preis der Kunstgesellschaft Luzern an Ramon Hungerbühler.
«zentral!» ist eine Plattform von talentierten und ambitionierten Künstslerinnen und Künstlern aus der Region. Die Jury von «zentral!» wurde vom Duo Halter/Marchisella mit seiner Videoskulptur Debütantenball überzeugt, das die entrückte Poesie einer japanischen Fahrschule einfängt. In einer verzerrten Projektion auf weissem Sockel ist eine auf den ersten Blick banale Strassenkreuzung zu sehen. Identische Autos bewegen sich langsam und scheinbar einer Choreografie folgend um die Kurven. Das Autoballett wirkt surreal und real zugleich, die verzerrte Darstellung verstärkt diesen Eindruck zusätzlich. Mit dem Werk knüpft das Duo an frühere Arbeiten an, in denen es den öffentlichen Raum als Bühne und Projektionsfläche begreift, und poetische Situationen und scheinbar Absurdes im Alltäglichen findet. Der Preis ist mit 10 000 Franken dotiert.
Marianne Halter (*1970) studierte an der Hochschule Design & Kunst in Luzern und arbeitet als Dozentin an der Grafikfachklasse Luzern und HSLU D&K. Mario Marchisella (*1972) hat klassische Musik am Konservatorium Zürich (heute ZHdK) studiert und führt ein eigenes Tonstudio. Das Duo entwickelt seit über zehn Jahren gemeinsame künstlerische Projekte, die schon mehrfach prämiert wurden. 2017 und 2020 erhielten sie Werkbeiträge des Kantons Zürich, 2010 wurden sie mit dem Swiss Art Award ausgezeichnet.
Die Jury von «zentral!» verleiht den Preis der Kunstgesellschaft Luzern an Ramon Hungerbühler. Der Preis ist verbunden mit der Ausstellung Solo während «zentral!» im darauffolgenden Jahr. Ramon Hungerbühler spielt oft mit einem Augenzwinkern mit der Geschichte der Malerei, mit Pop-Art, Comic und manchmal auch mit Abstraktion. Sein Beitrag besteht aus einer Serie von sieben Gemälden. Darunter sind gemalte Holzbretter, die verschiedene Ebenen der Imitation vereinen: Die Leinwand imitiert Holz und gleichzeitig seine Darstellung in der Bildsprache des Comics. Ein gemaltes Brett mit bunten Farbklecksen ironisiert die eigene Nachahmung und treibt das Spiel mit Stilen und Anekdoten aus der Kunstgeschichte auf die Spitze.
Ramon Hungerbühler ist 1989 in Tablas Romblon auf den Philippinen geboren. Er lebt und arbeitet in Zürich. Hungerbühler hat einen Bachelor-Studiengang an der Hochschule für Design & Kunst in Luzern absolviert und belegt aktuell Kurse im Master in Transdisziplinarität an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK. Ramon Hungerbühler präsentierte Einzelausstellungen in verschiedenen Kunsträumen und erhielt 2015 und 2018 Förderbeiträge des Kantons Zug.
pd/sk
Die Jury von «zentral!» verleiht den Preis der Zentralschweizer Kantone dem audiovisuellen Künstlerduo Marianne Halter und Mario Marchisella und den Preis der Kunstgesellschaft Luzern an Ramon Hungerbühler.
«zentral!» ist eine Plattform von talentierten und ambitionierten Künstslerinnen und Künstlern aus der Region. Die Jury von «zentral!» wurde vom Duo Halter/Marchisella mit seiner Videoskulptur Debütantenball überzeugt, das die entrückte Poesie einer japanischen Fahrschule einfängt. In einer verzerrten Projektion auf weissem Sockel ist eine auf den ersten Blick banale Strassenkreuzung zu sehen. Identische Autos bewegen sich langsam und scheinbar einer Choreografie folgend um die Kurven. Das Autoballett wirkt surreal und real zugleich, die verzerrte Darstellung verstärkt diesen Eindruck zusätzlich. Mit dem Werk knüpft das Duo an frühere Arbeiten an, in denen es den öffentlichen Raum als Bühne und Projektionsfläche begreift, und poetische Situationen und scheinbar Absurdes im Alltäglichen findet. Der Preis ist mit 10 000 Franken dotiert.
Marianne Halter (*1970) studierte an der Hochschule Design & Kunst in Luzern und arbeitet als Dozentin an der Grafikfachklasse Luzern und HSLU D&K. Mario Marchisella (*1972) hat klassische Musik am Konservatorium Zürich (heute ZHdK) studiert und führt ein eigenes Tonstudio. Das Duo entwickelt seit über zehn Jahren gemeinsame künstlerische Projekte, die schon mehrfach prämiert wurden. 2017 und 2020 erhielten sie Werkbeiträge des Kantons Zürich, 2010 wurden sie mit dem Swiss Art Award ausgezeichnet.
Die Jury von «zentral!» verleiht den Preis der Kunstgesellschaft Luzern an Ramon Hungerbühler. Der Preis ist verbunden mit der Ausstellung Solo während «zentral!» im darauffolgenden Jahr. Ramon Hungerbühler spielt oft mit einem Augenzwinkern mit der Geschichte der Malerei, mit Pop-Art, Comic und manchmal auch mit Abstraktion. Sein Beitrag besteht aus einer Serie von sieben Gemälden. Darunter sind gemalte Holzbretter, die verschiedene Ebenen der Imitation vereinen: Die Leinwand imitiert Holz und gleichzeitig seine Darstellung in der Bildsprache des Comics. Ein gemaltes Brett mit bunten Farbklecksen ironisiert die eigene Nachahmung und treibt das Spiel mit Stilen und Anekdoten aus der Kunstgeschichte auf die Spitze.
Ramon Hungerbühler ist 1989 in Tablas Romblon auf den Philippinen geboren. Er lebt und arbeitet in Zürich. Hungerbühler hat einen Bachelor-Studiengang an der Hochschule für Design & Kunst in Luzern absolviert und belegt aktuell Kurse im Master in Transdisziplinarität an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK. Ramon Hungerbühler präsentierte Einzelausstellungen in verschiedenen Kunsträumen und erhielt 2015 und 2018 Förderbeiträge des Kantons Zug.
pd/sk
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