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Montag, 19. April 2021
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Mit Blasendruck im Pop-up-Park
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Rechne: JA zum CO2-Gesetz lohnt sich!
Die Jungen fordern es schon lange. Die Wissenschaft auch. Jetzt unterbreitet die Politik einen konkreten Vorschlag, wie eine klimafreundliche Schweiz erreicht werden soll. Am 13. Juni stimmen wir über das... weiterlesen
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Dass ich folgenden Satz jemals schreiben würde, hätte ich lange nicht gedacht: Sven Epiney und Michael Graber feierten erst gerade 10 Jahre Liebe. Mehr noch. Die SRF-«Allzweckwaffe» und sein 21 Jahre jüngerer Freund freuen sich auf ihre Hochzeit,.. weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Der Verein «Pump Park Emmen», angeführt von drei Emmer Familienväter, will noch im 2019 neben dem Themenspielplatz der Badi «Mooshüsli» eine «Pumptrack»-Anlage für die Öffentlichkeit umsetzen. Noch fehlen 150'000 Franken für die endgültige Realisierung.
Der im September 2017 gegründete Verein setzt sich für die Bewegungsförderung und die sozialen Kontakte aller Altersgruppen ein. Mit dem «Pump Park» sehen die Initianten eine gute Möglichkeit zur Bewegungs- und Balanceförderung. Bereits Kinder ab zwei Jahren können mit ihren Laufrädern an den kleinen Hügeln erste Erfahrungen sammeln. Durch die Vielzahl von Wellen und Kurven, bieten sich unzählige Befahrungsmöglichkeiten. So findet beispielweise der Durchschnittsbiker ein ideales Übungsgelände vor und die Profis ein optimales Trainingsgelände.
Ein «Pump Park» ist eine speziell geschaffene Rollsportanlage für verschiedene, nicht motorisierte Fahrzeuge wie Fahrräder, Skateboards, Inline-Skates, BMX oder Kickboards. Ein «Pump Park» ist mit Wellen, Kurven und sanften Sprüngen versehen. Da solche Parks in flachem Gelände gebaut werden, kann auf der asphaltierten Fläche in verschiedene Richtungen gefahren werden. Das Ziel ist es, nur durch das Hoch- und Herunterdrücken (Engl. «pumping») des Körpers über die Wellen, Geschwindigkeit aufzubauen.
In einem ersten Schritt wurde das Projekt der Gemeinde Emmen vorgestellt. Der Vorschlag wurde mit grossem Interesse aufgenommen. Igor Trninic, Leiter Bereich Sport, erklärte: «Die Gemeinde Emmen macht sich schon länger für die Bewegungsförderung stark, da diese die Gesundheit der Bevölkerung nachhaltig verbessert.» Dem Verein wurde in der öffentlichen Zone ein Gelände oberhalb der Mooshüsli-Badi, direkt neben dem Themenspielplatz, zur Verfügung gestellt. In Zusammenarbeit mit dem Schweizer Unternehmen «Velosolutions», das sich auf die weltweite Projektierung und den Bau von Pumptracks, Bikeparks und Biketrails ausgerichtet hat, wurde mit Eigenmitteln ein detailliertes Konzept für den Standort entwickelt. Die offizielle Baueingabe bei der Gemeinde erfolgte Ende Februar 2019. Die Anlage umfasst rund 1500m². Die speziell für diese Anwendung entwickelte, rund 10 cm dicke Asphaltbeschichtung garantiert ein Maximum an Langlebigkeit und zugleich ein Minimum an Unterhaltskosten. Der Park beinhaltet Wellen, Steilwandkurven und eine Bowl (ein Pool ohne Wasser). In der rund 200m² grossen «Kids Area» können sich bereits die Kleinsten ans «Pumpen» herantasten. Auch behinderte Menschen werden sich auf der Anlage wohlfühlen, da die Zugänge rollstuhltauglich gestaltet werden. Des Weiteren sind eine Kiesfläche mit Sitzgelegenheiten und ein kleiner Veloparkplatz geplant. Da der «Pump Park» neben dem Themenspielplatz entstehen wird, können wertvolle Synergien genutzt werden. Beispielweise sind Toiletten und Feuerstellen bereits vorhanden.
Die Finanzierung des Projekts soll vorwiegend auf zwei Wegen erfolgen. Einerseits durch Sponsoring von Firmen und Stiftungen sowie andererseits mit einer Crowdfunding-Aktion im 2019. Weitere Einnahmen können durch Gönner oder die Mitgliedschaft im Verein generiert werden. Das Sponsoring-Konzept sieht sechs unterschiedliche Sponsorenstufen vor. Erste finanzielle Unterstützungen für das insgesamt 380'000 Franken teure Projekt sind bereits von verschiedenen Seiten zugesichert. Weitere Informationen und Spendenmöglichkeiten sind auf www.pumppark-emmen.ch ersichtlich.
pd/sk
Der Verein «Pump Park Emmen», angeführt von drei Emmer Familienväter, will noch im 2019 neben dem Themenspielplatz der Badi «Mooshüsli» eine «Pumptrack»-Anlage für die Öffentlichkeit umsetzen. Noch fehlen 150'000 Franken für die endgültige Realisierung.
Der im September 2017 gegründete Verein setzt sich für die Bewegungsförderung und die sozialen Kontakte aller Altersgruppen ein. Mit dem «Pump Park» sehen die Initianten eine gute Möglichkeit zur Bewegungs- und Balanceförderung. Bereits Kinder ab zwei Jahren können mit ihren Laufrädern an den kleinen Hügeln erste Erfahrungen sammeln. Durch die Vielzahl von Wellen und Kurven, bieten sich unzählige Befahrungsmöglichkeiten. So findet beispielweise der Durchschnittsbiker ein ideales Übungsgelände vor und die Profis ein optimales Trainingsgelände.
Ein «Pump Park» ist eine speziell geschaffene Rollsportanlage für verschiedene, nicht motorisierte Fahrzeuge wie Fahrräder, Skateboards, Inline-Skates, BMX oder Kickboards. Ein «Pump Park» ist mit Wellen, Kurven und sanften Sprüngen versehen. Da solche Parks in flachem Gelände gebaut werden, kann auf der asphaltierten Fläche in verschiedene Richtungen gefahren werden. Das Ziel ist es, nur durch das Hoch- und Herunterdrücken (Engl. «pumping») des Körpers über die Wellen, Geschwindigkeit aufzubauen.
In einem ersten Schritt wurde das Projekt der Gemeinde Emmen vorgestellt. Der Vorschlag wurde mit grossem Interesse aufgenommen. Igor Trninic, Leiter Bereich Sport, erklärte: «Die Gemeinde Emmen macht sich schon länger für die Bewegungsförderung stark, da diese die Gesundheit der Bevölkerung nachhaltig verbessert.» Dem Verein wurde in der öffentlichen Zone ein Gelände oberhalb der Mooshüsli-Badi, direkt neben dem Themenspielplatz, zur Verfügung gestellt. In Zusammenarbeit mit dem Schweizer Unternehmen «Velosolutions», das sich auf die weltweite Projektierung und den Bau von Pumptracks, Bikeparks und Biketrails ausgerichtet hat, wurde mit Eigenmitteln ein detailliertes Konzept für den Standort entwickelt. Die offizielle Baueingabe bei der Gemeinde erfolgte Ende Februar 2019. Die Anlage umfasst rund 1500m². Die speziell für diese Anwendung entwickelte, rund 10 cm dicke Asphaltbeschichtung garantiert ein Maximum an Langlebigkeit und zugleich ein Minimum an Unterhaltskosten. Der Park beinhaltet Wellen, Steilwandkurven und eine Bowl (ein Pool ohne Wasser). In der rund 200m² grossen «Kids Area» können sich bereits die Kleinsten ans «Pumpen» herantasten. Auch behinderte Menschen werden sich auf der Anlage wohlfühlen, da die Zugänge rollstuhltauglich gestaltet werden. Des Weiteren sind eine Kiesfläche mit Sitzgelegenheiten und ein kleiner Veloparkplatz geplant. Da der «Pump Park» neben dem Themenspielplatz entstehen wird, können wertvolle Synergien genutzt werden. Beispielweise sind Toiletten und Feuerstellen bereits vorhanden.
Die Finanzierung des Projekts soll vorwiegend auf zwei Wegen erfolgen. Einerseits durch Sponsoring von Firmen und Stiftungen sowie andererseits mit einer Crowdfunding-Aktion im 2019. Weitere Einnahmen können durch Gönner oder die Mitgliedschaft im Verein generiert werden. Das Sponsoring-Konzept sieht sechs unterschiedliche Sponsorenstufen vor. Erste finanzielle Unterstützungen für das insgesamt 380'000 Franken teure Projekt sind bereits von verschiedenen Seiten zugesichert. Weitere Informationen und Spendenmöglichkeiten sind auf www.pumppark-emmen.ch ersichtlich.
pd/sk
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