Der Kapitän bleibt an Bord
Ramon Schlumpf hat seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert
Zum Jahresauftakt kann der HC Kriens-Luzern die Vertragsverlängerung mit Ramon Schlumpf bekanntgeben. Der 25-jährige Spielführer verlängerte seinen Kontrakt beim QHL-Tabellenführer um zwei weitere Jahre. Ein anderer Leistungsträger hingegen wird die Blauweissen Ende Saison verlassen.
Kriens Seit der Saison 2019/20 zählt der Architekturstudent aus Stäfa zum Kader des HC Kriens-Luzern. Mittlerweile hat sich der Flügelspieler beim HCKL als Leistungsträger etabliert und trägt seit Saisonbeginn die Verantwortung als Teamcaptain. «Dieses Amt und das Vertrauen von meinen Mannschaftskollegen bedeuten mir viel. Ich versuche, stets voranzugehen und meine Verantwortung entsprechend wahrzunehmen. Ich freue mich, auch die nächsten zwei Jahre das Trikot des HC Kriens-Luzern zu tragen», erklärt Ramon Schlumpf, der in bislang 131 NLA-Partien 198 Tore für die Innerschweizer erzielte. «Ramon hat sich sportlich hervorragend entwickelt, und sein Wort hat auch in der Kabine Gewicht», sagt Co-Trainer Thomas Zimmermann. Cheftrainer Peter Kukucka hebt zudem die Vielseitigkeit seiner Nummer 21 hervor: «Sowohl auf seiner offensiven Position auf dem Flügel wie auch in der Defensive als vorderster Mann in unserer 5-1-Spielausrichtung ist Ramon eminent wichtig.» Von der Innerschweiz zurück nach Hause HCKL-Schlussmann Rok Zaponsek hingegen wird den bis Saisonende laufenden Kontrakt nicht verlängern. Nach seinen Station bei Csurgoi KK in Ungarn und bei Cesson Rennes Métropole HB sowie Pays d'Aix in Frankreich, zieht es den Torhüter aus Gorenje zurück in sein Heimatland. Dort hat sich der formstarke Torhüter dem slowenischen Serienmeister und regelmässigen Teilnehmer der EHF-Champions League, RK Celje angeschlossen. «Mein Entscheid richtet sich nicht gegen den HC Kriens-Luzern, sondern ist einer für meine zukünftige Familie und Lebensplanung», begründet der 30-Jährige seine Rückkehr im Sommer nach Hause. Entsprechend motiviert geht Rok Zaponsek den 2. Saisonteil an: «Wir wollen an unsere starken Leistungen aus dem Vorjahr anknüpfen und gemeinsam die gesteckten Ziele erreichen, dafür werde ich alles geben.» Cheftrainer Peter Kukucka bedauert den Entscheid: «Rok ist ein toller Typ und ebenfalls ein wichtiger Bestandteil in unserer Mannschaft. Wir können seine familiären Beweggründe jedoch sehr gut nachvollziehen, verlieren aber einen starken Torhüter, der uns in dieser Saison bereits wichtige Punkte sicherte.»