Das Ende einer Inwiler Ära
Der langjährige Gemeindepräsident Josef Mattmann hat seinen Rücktritt angekündigt
Nach über 14 Jahren als Gemeindepräsident hat sich Josef Mattmann entschlossen, auf den 31. Juli 2023 von seinem Amt zurückzutreten.
Herr Mattmann, fast eineinhalb Jahrzehnte lang waren Sie Gemeindepräsident von Inwil. Weshalb ist jetzt für Sie der Moment gekommen, um zurückzutreten?
Nach über 14 Jahren im Amt ist die Zeit reif, einer jüngeren, unverbrauchten Kraft Platz zu machen. Ein weiterer Grund für den Entscheid, das Amt niederzulegen ist, dass im vergangenen Herbst an der Gemeindeversammlung drei wichtige Projekte für die Zukunft genehmigt wurden: Erweiterung Schulhaus Rägenbogen 2, Investition in Freizeitanlagen und Pumptrak und der Bebauungsplan Schützenmatt.
Was werden Sie an diesem Amt vermissen?
Die konstruktiven Diskussionen mit der Bevölkerung und den persönlichen Austausch mit Verwaltung und Werkdienst.
Was werden Sie nicht vermissen?
Stets vom Terminkalender bestimmt zu werden.
Auf welche Errungenschaften als Gemeindepräsident sind Sie besonders stolz?
Auf die Erweiterung Infrastruktur - Bildung und Sport Eibus im Jahr 2012 für 12.8 Millionen, die Schaffung von vielen neuen Arbeitsplätzen und gesunde Gemeindefinanzen.
Highlight war sicher der Empfang des Eibeler Regierungsrates Fabian Peter im Jahr 2019.
Was macht Inwil einzigartig?
Seine Einwohner und die politische Kultur.
Die Fragen stellte: Irene Müller