Fastenzeit
Am Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit. Aber wer macht das eigentlich heute noch? Dabei hat Fasten positive Effekte auf unsere Gesundheit. Denn Zucker und Giftstoffe (zum Beispiel aus Verpackungen oder von Pestiziden) können negative Auswirkungen auf unseren Körper und unsere Gesundheit haben. Die Giftstoffe verursachen Störungen im Darm. Das wiederum kann negative Auswirkungen auf das gesamte Immun-, Hormon- und Nervensystem und jede einzelne Zelle haben.
Neben Magen und Darm sind vor allem die Entgiftungsorgane Leber und Nieren überlastet, wodurch der Stoffwechsel nicht mehr optimal funktioniert und so der Grundstein für viele Krankheiten legt, wie z.B. rheumatische Erkrankungen, Gicht, Bluthochdruck, Kreislauf- und Herzbeschwerden, Hauptprobleme, Diabettes II, Darmkrebs, Rückenbeschwerden, chronische Lungenbeschwerden, Asthma, Migräne und Verdauungskrankheiten.
Fasten (was übrigens nicht als Diät gilt) kann diese Beschwerden lindern oder sogar zum Verschwinden bringen.
Fasten ist darum heilsam, das wusste schon Hippokrates.
Wichtig ist, dass Sie sich Gedanken darüber machen, wie Sie fasten wollen.
Es gibt verschiedene Konzepte auf dem Markt, wie zum Beispiel die Biotta Fastenwoche bestehend aus diversen Säften. Natürlich können Sie auch selber Säfte pressen und sich warme Suppen zubereiten, z.B. eine Kartoffel-, Sellerie-, Tomaten- oder Rüebli-Suppe.
Oder Sie entscheiden sich für ein ganzheitliches Konzept (erhältlich bei Ernährungs- und Gesundheitsexperten) bei welchem Sie den Körper einen Monat lang entsäuern, entgiften und den Darm entrümpeln. Der Vorteil: Sie können Essen, wodurch sie ganz einfach in den Businessalltag integrierbar ist.
Ich rate Ihnen, die Fastenzeit als Gelegenheit zu nutzen. Ihr Körper wird es Ihnen danken!
Andrea Heller
Ernährungs- und Gesundheitsexpertin