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Freitag, 31. März 2023
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Kürzlich stachen wir zu siebt mit einem Katamaran in die karibische See. Aber immer ganz so schön, wie das uns die braungebrannten Schönlinge der Generation Z mit ihren gestählten Muckis und ihrem überkandidelten Lifestyle in Youtube-Videos... weiterlesen
Die Schweizer Grossbanken haben sich schon vor Jahrzehnten von den Schweizer Tugenden entfernt und wollten es der Grossmacht USA gleichtun. Die UBS hat nach 2008 ihre Lehren gezogen und das gefährliche Investment- bankgeschäft – vor allem in... weiterlesen
TV: «Es geschah am ... Der Bührle-Kunstraub». Das Bührle-Museum ist am 10. Februar 2008 Schauplatz des grössten Kunstraubes in Europa. An diesem Tag stürmen bewaffnete Männer einer serbischen Mafiabande das Gebäude und entwenden vier... weiterlesen
Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
Ausschnitt aus dem dänischem Film «A Perfectly Normal Family».
Bild: Jonas Jacob Svensson
Vom 12. bis 18. November verzaubert das «PinkPanorama Filmfestival Luzern» mit zahlreichen queeren Filmen aus aller Welt das Publikum.
Die «Black Lives Matter»-Bewegung hat weltweit wachgerüttelt und auch das «PinkPanorama Filmfestival Luzern» dazu bewogen, für die Mehrfachdiskriminierungen zu sensibilisieren, denen gerade Schwarze Menschen ausgesetzt sind, die nicht der Norm entsprechend lieben und leben. Zudem ist Rassismus auch innerhalb der «LGBTIQ+»-Bewegung ein Problem. Umso wichtiger ist es, im Rahmen eines Filmfestivals ein Zeichen dagegen zu setzen. So wird am 15. November, um 16 Uhr, der Dokumentarfilm «Our Dance of Revolution» von Philipp Pike gezeigt. Er erzählt, wie eine Gruppe von Schwarzen, queeren Menschen in Toronto (Kanada) gegen Gewalt und Ausgrenzung kämpft ? allen Widrigkeiten zum Trotz, von erlittener Unsichtbarkeit bis hin zu Polizeibrutalität. Der Film, der Berichte aus erster Hand über einen Zeitraum von vier Jahrzehnten einfängt, lässt nachvollziehen, wie Schwarze, queere Menschen den Mut, die Kraft und Kreativität aufbringen, sich gemeinsam gegen Diskriminierung und Rassismus zu wehren. Wie präsentiert sich die Situation in der Schweiz? Im Anschluss an den Film findet eine Diskussionsrunde mit Serena Dankwa, Angela Addo und Keiran Chapatte statt. Serena Dankwa ist Sozialanthropologin, Geschlechterforscherin und Co-Geschäftsleiterin der Lesbenorganisation Schweiz (LOS). Angela Addo, Mitorganisatorin der «Black Lives Matter»-Kundgebung, war auch Gast in der umstrittenen SRF-Arena-Sendung vom Juni 2020 zum Thema Rassismus. Keiran Chapatte ist Koch, DJ und Aktivist aus Lausanne. Ebenfalls am 15. November kommt im Rahmen des «Black & Queer»-Fokusthemas um 20.45 Uhr der Klassiker «The Watermelon Woman» aus dem Jahr 1996 zur Aufführung. Dieser humorvolle und charmante Film gilt als eines der wichtigsten Werke der «New Queer Cinema»- Bewegung. Regisseurin Cheryl Dunye, die sich selbst spielt, hinterfragt kritisch die Repräsentation Schwarzer Frauen im klassischen Hollywood. Auch in diesem Jahr bietet das «PinkPanorama»-Filmfestival eine Vorpremiere: Am 13. November, um 17.30 Uhr, ist der dänische Film «A Perfectly Normal Family» von Malou Reymann angesagt: das Porträt einer Familie, in der sich der Vater als trans* outet, so dass sie sich von heteronormativen Vorstellungen lösen muss, um eine gemeinsame Zukunft zu haben. Gleich im Anschluss an die Premiere folgt um 19 Uhr das Kurzfilmprogramm. Eine Sondervorführung ist für Schulklassen vorgesehen: Am 18. November läuft «Kokon». In diesem «Coming-of-Age»-Film entdeckt die 14-jährige Nora während eines Sommers in ihrer Heimatstadt Berlin ihre Sexualität. Der Film von Leonie Krippendorff bietet die ideale Gelegenheit, um sexuelle und körperliche Normen zu diskutieren und die Frage, wie junge Menschen ihren eigenen Weg gehen, statt sich von vorherrschenden Idealen vereinnahmen zu lassen. Ebenfalls am 18. November wird um 18.30 Uhr das schwedische Beziehungsdrama «Are we lost forever» gezeigt. Der topaktuelle Film von David Färdmar, der 2020 auch an der Berlinale lief, ist ein grandioses Kammerspiel über den Trennungsschmerz und die Hoffnung auf Wiedervereinigung. Den Abschluss des Filmfestivals bildet um 21 Uhr der argentinisch-deutsche Spielfilm «One in a Thousand» von Clarisa Navas: Eine «Coming-of-Age»-Geschichte über Freundschaft und die erste grosse Liebe in einem schwierigen Umfeld. Das detaillierte Festivalprogramm mit den Daten und Spielzeiten der Filme sowie weiteren Informationen, Bildern und Texten zum Herunterladen sind unter pinkpanorama.ch zu finden.
red
Ausschnitt aus dem dänischem Film «A Perfectly Normal Family».
Bild: Jonas Jacob Svensson
Vom 12. bis 18. November verzaubert das «PinkPanorama Filmfestival Luzern» mit zahlreichen queeren Filmen aus aller Welt das Publikum.
Die «Black Lives Matter»-Bewegung hat weltweit wachgerüttelt und auch das «PinkPanorama Filmfestival Luzern» dazu bewogen, für die Mehrfachdiskriminierungen zu sensibilisieren, denen gerade Schwarze Menschen ausgesetzt sind, die nicht der Norm entsprechend lieben und leben. Zudem ist Rassismus auch innerhalb der «LGBTIQ+»-Bewegung ein Problem. Umso wichtiger ist es, im Rahmen eines Filmfestivals ein Zeichen dagegen zu setzen. So wird am 15. November, um 16 Uhr, der Dokumentarfilm «Our Dance of Revolution» von Philipp Pike gezeigt. Er erzählt, wie eine Gruppe von Schwarzen, queeren Menschen in Toronto (Kanada) gegen Gewalt und Ausgrenzung kämpft ? allen Widrigkeiten zum Trotz, von erlittener Unsichtbarkeit bis hin zu Polizeibrutalität. Der Film, der Berichte aus erster Hand über einen Zeitraum von vier Jahrzehnten einfängt, lässt nachvollziehen, wie Schwarze, queere Menschen den Mut, die Kraft und Kreativität aufbringen, sich gemeinsam gegen Diskriminierung und Rassismus zu wehren. Wie präsentiert sich die Situation in der Schweiz? Im Anschluss an den Film findet eine Diskussionsrunde mit Serena Dankwa, Angela Addo und Keiran Chapatte statt. Serena Dankwa ist Sozialanthropologin, Geschlechterforscherin und Co-Geschäftsleiterin der Lesbenorganisation Schweiz (LOS). Angela Addo, Mitorganisatorin der «Black Lives Matter»-Kundgebung, war auch Gast in der umstrittenen SRF-Arena-Sendung vom Juni 2020 zum Thema Rassismus. Keiran Chapatte ist Koch, DJ und Aktivist aus Lausanne. Ebenfalls am 15. November kommt im Rahmen des «Black & Queer»-Fokusthemas um 20.45 Uhr der Klassiker «The Watermelon Woman» aus dem Jahr 1996 zur Aufführung. Dieser humorvolle und charmante Film gilt als eines der wichtigsten Werke der «New Queer Cinema»- Bewegung. Regisseurin Cheryl Dunye, die sich selbst spielt, hinterfragt kritisch die Repräsentation Schwarzer Frauen im klassischen Hollywood. Auch in diesem Jahr bietet das «PinkPanorama»-Filmfestival eine Vorpremiere: Am 13. November, um 17.30 Uhr, ist der dänische Film «A Perfectly Normal Family» von Malou Reymann angesagt: das Porträt einer Familie, in der sich der Vater als trans* outet, so dass sie sich von heteronormativen Vorstellungen lösen muss, um eine gemeinsame Zukunft zu haben. Gleich im Anschluss an die Premiere folgt um 19 Uhr das Kurzfilmprogramm. Eine Sondervorführung ist für Schulklassen vorgesehen: Am 18. November läuft «Kokon». In diesem «Coming-of-Age»-Film entdeckt die 14-jährige Nora während eines Sommers in ihrer Heimatstadt Berlin ihre Sexualität. Der Film von Leonie Krippendorff bietet die ideale Gelegenheit, um sexuelle und körperliche Normen zu diskutieren und die Frage, wie junge Menschen ihren eigenen Weg gehen, statt sich von vorherrschenden Idealen vereinnahmen zu lassen. Ebenfalls am 18. November wird um 18.30 Uhr das schwedische Beziehungsdrama «Are we lost forever» gezeigt. Der topaktuelle Film von David Färdmar, der 2020 auch an der Berlinale lief, ist ein grandioses Kammerspiel über den Trennungsschmerz und die Hoffnung auf Wiedervereinigung. Den Abschluss des Filmfestivals bildet um 21 Uhr der argentinisch-deutsche Spielfilm «One in a Thousand» von Clarisa Navas: Eine «Coming-of-Age»-Geschichte über Freundschaft und die erste grosse Liebe in einem schwierigen Umfeld. Das detaillierte Festivalprogramm mit den Daten und Spielzeiten der Filme sowie weiteren Informationen, Bildern und Texten zum Herunterladen sind unter pinkpanorama.ch zu finden.
red
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