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Sonntag, 24. Januar 2021
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2020-Retrospektive
Kaum hat das jungfräuliche Jahr seine ersten zaghaften Schritte gemacht, werden sie wieder herangezerrt; die Rückblicke und Statistiken der verflossenen 365 Tage. Einiges an Sinnigem und Unsinnigem habe ich in einem kleinen, aber... weiterlesen
Ich will meine elektronische ID nicht am UBS-Schalter bestellen
Am 7. März stimmen wir darüber ab, wer künftig einen elektronischen Schweizer Identitätsausweis (E-ID) herausgibt. Vorgeschlagen ist, dass private Anbieter dies übernehmen. Bereits haben... weiterlesen
Autos, Schiffe, Lastwagen und Flugzeuge müssen in Zukunft CO2-frei werden. Damit das gelingt, braucht es einen Mix aus verschiedenen Antrieben und Treibstoffen. weiterlesen
TV: «Der Marsianer» Bei einer Mission zum Mars gerät die Mannschaft des Raumschiffs «Ares III» nach einigen Tagen auf dem Planeten in einen Sandsturm. Im Glauben, ihr Kamerad Mark Watney (Matt Damon) sei darin umgekommen, flüchtet das Team ins... weiterlesen
Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
Das Bild soll die Entstehungsgeschichte des Ortsnamens Kastanienbaum symbolisieren.
Das erhaltene Leserbild von Peter Zumbach zeigt ein Gemälde, das auf der Hauswand des Hydrobiologischen Laboratoriums des Wasserforschungsinstituts Eawag prangt. Welche Geschichte steckt dahinter?
Ganz an der Spitze der Horwer Halbinsel steht das Bootshaus der Eidgenössischen Anstalt Wasserversorgung Abwasserreinigung Eawag. Die strassenseitige Gebäudefassade des Labors, das 2007 umgebaut und renoviert wurde, ziert ein Wandbild des Horwer Künstlers Marcel Nuber von 1992, das die Sage von Kastanienbaum bildlich widergibt. Die Sage besagt, dass vor vielen Jahren zwei müde Italiener Richtung Luzern wanderten. Bei einer Bauernfrau baten sie um Kost und Obdach, die ihnen gewährt wurden. Zum Dank schenkten die beiden Wanderer der Frau vor ihrem Weggang zwei echte Kastanien, wie sie in ihrer Heimat wachsen. Zögernd nahm die Frau die unbekannten, stacheligen Früchte entgegen, um sie später in das fruchtbare Erdreich zu versenken. Und siehe da, aus den Früchten entstanden Kastanienbäume. Die Landbewohner pflanzten immer mehr Kastanienbäume und gaben ihrer engeren Heimat den Namen «Kestenbaum». Dieser Ortsname wird 1434 das erste Mal erwähnt. Vom Mittelalter bis ins 17. Jahrhundert war die Edelkastanie rund um den Vierwaldstättersee ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Davon zeugen letzte Reste von Kastanienhainen und alte Bezeichnungen wie «Chesteneweid», «Chestenenwäldli» oder eben Kastanienbaum. Noch um 1900 waren auf der Horwer Halbinsel ganze Kastanienhaine anzutreffen. Heute sind nur noch wenige Kastanienbäume vorhanden.
Stefan Kämpfen
Das Bild soll die Entstehungsgeschichte des Ortsnamens Kastanienbaum symbolisieren.
Das erhaltene Leserbild von Peter Zumbach zeigt ein Gemälde, das auf der Hauswand des Hydrobiologischen Laboratoriums des Wasserforschungsinstituts Eawag prangt. Welche Geschichte steckt dahinter?
Ganz an der Spitze der Horwer Halbinsel steht das Bootshaus der Eidgenössischen Anstalt Wasserversorgung Abwasserreinigung Eawag. Die strassenseitige Gebäudefassade des Labors, das 2007 umgebaut und renoviert wurde, ziert ein Wandbild des Horwer Künstlers Marcel Nuber von 1992, das die Sage von Kastanienbaum bildlich widergibt. Die Sage besagt, dass vor vielen Jahren zwei müde Italiener Richtung Luzern wanderten. Bei einer Bauernfrau baten sie um Kost und Obdach, die ihnen gewährt wurden. Zum Dank schenkten die beiden Wanderer der Frau vor ihrem Weggang zwei echte Kastanien, wie sie in ihrer Heimat wachsen. Zögernd nahm die Frau die unbekannten, stacheligen Früchte entgegen, um sie später in das fruchtbare Erdreich zu versenken. Und siehe da, aus den Früchten entstanden Kastanienbäume. Die Landbewohner pflanzten immer mehr Kastanienbäume und gaben ihrer engeren Heimat den Namen «Kestenbaum». Dieser Ortsname wird 1434 das erste Mal erwähnt. Vom Mittelalter bis ins 17. Jahrhundert war die Edelkastanie rund um den Vierwaldstättersee ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Davon zeugen letzte Reste von Kastanienhainen und alte Bezeichnungen wie «Chesteneweid», «Chestenenwäldli» oder eben Kastanienbaum. Noch um 1900 waren auf der Horwer Halbinsel ganze Kastanienhaine anzutreffen. Heute sind nur noch wenige Kastanienbäume vorhanden.
Stefan Kämpfen
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