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Freitag, 31. März 2023
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Kürzlich stachen wir zu siebt mit einem Katamaran in die karibische See. Aber immer ganz so schön, wie das uns die braungebrannten Schönlinge der Generation Z mit ihren gestählten Muckis und ihrem überkandidelten Lifestyle in Youtube-Videos... weiterlesen
Die Schweizer Grossbanken haben sich schon vor Jahrzehnten von den Schweizer Tugenden entfernt und wollten es der Grossmacht USA gleichtun. Die UBS hat nach 2008 ihre Lehren gezogen und das gefährliche Investment- bankgeschäft – vor allem in... weiterlesen
TV: «Es geschah am ... Der Bührle-Kunstraub». Das Bührle-Museum ist am 10. Februar 2008 Schauplatz des grössten Kunstraubes in Europa. An diesem Tag stürmen bewaffnete Männer einer serbischen Mafiabande das Gebäude und entwenden vier... weiterlesen
Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
Ende 2016 zog die Skulptur namens "Heinz" am Luzerner Kreuzstutz-Kreisel ein. In der Kunsthalle widmet sich ab dem 25. August 2017 eine Ausstellung der Entstehungsgeschichte.
Der Luzerner Künstler Christoph Fischer (*1976, Luzern) hat sich die letzten drei Jahre quasi im Atelier verkrochen und tausende von Arbeitsstunden in die Entwicklung und Herstellung der Kreiselskulptur «Heinz» investiert. Im Herbst 2016 war es endlich soweit: Feierlich wurde auf dem Luzerner Kreuzstutz-Kreisel die Betonskulptur enthüllt und der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Für Christoph Fischer – er selbst betreibt seit Jahren direkt neben der Kreiselsituation sein Atelier – ist der Ort mehr als nur eine lapidare Verkehrsinsel. Die spannenden und teils skurrilen Geschehnisse (Autounfälle, dubiose Passanten, Wartende an den Bushaltestellen, Nachtschwärmer etc.) um den Kreisel hat er in mehreren Projekten als teilnehmender Beobachter und kreativer Künstler umgesetzt. Heinz Gilli war jahrzehntelang als Strassenwischer von der Stadt Luzern angestellt und bildete die lebende Vorlage für die Skulptur. Als Hommage für seine wichtige aber oft verkannte Arbeit hat ihm Christoph Fischer in aufwändiger Handarbeit ein Denkmal gesetzt.
Die Kreiselskulptur stösst in der Bevölkerung auf grosse Resonanz und bildet ein markantes Landmark bei der Anreise nach Luzern, egal ob per Auto, Velo oder Bahn. Neben der finalen Skulptur hat sich während dem mehrjährigen Recherche- und Arbeitsprozess eine gigantische Menge an Skizzen, Notizen, E-Mails, Fotografien, Videoaufnahmen, Modelle, Gussformen, Spezial-Werkzeuge etc. angesammelt, welches von Christoph Fischer feinsäuberlich archiviert wurde. Dieses Sammelsurium bildet die Grundlage für eine Werk- und Materialschau in der Kunsthalle Luzern, die den enormen künstlerischen wie auch organisatorischen Aufwand hinter der Kreiselskulptur sichtbar machen möchte. Im Hauptraum werden die Utensilien innerhalb eines überdimensionalen Setzkastens präsentiert. Im Kabinett der Kunsthalle Luzern gibt es einen Einblick in die fotografische und zeichnerische Recherche von Christoph Fischer.
Zur Ausstellung erscheint eine Publikation, die Christoph Fischer in Zusammenarbeit mit André Meier (Luzerner Grafikbüro meierkolb, www.meierkolb.ch) realisiert. Unter dem Titel «Heinz statt Blumen» sollen die wesentlichen Eckpunkte des Projektverlaufs visualisiert und vermittelt werden.
pd/ss
Christoph Fischer in der Kunsthalle Luzern
Kuratiert von André Meier und Michael Sutter
Ausstellungsdauer: 25.8. – 17.9.2017
Begrüssung und einleitende Worte zur Ausstellung: Michael Sutter, Leiter Kunsthalle Luzern
Laudatio: Quartierbeobachter Kurt Furrer über «Heinz als Arbeiter»
SA 2. September 2017 / Kunsthoch Luzern – Gemeinsamer Aktionstag der Luzerner Galerien und Ausstellungsräume, 12.00 bis 19.00 Uhr
Christoph Fischer und Michael Sutter machen jeweils zur vollen Stunde eine Kurzführung.
SO 17. September 2017, 10.00 bis 16.00 Uhr
Exklusive Filmvorführung «Rue de Blamage» im stattkino Luzern um 11.00 Uhr
Einheitspreis: CHF 15.00
Die Ausstellung in der Kunsthalle Luzern ist ausnahmsweise ab 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet. In Zusammenarbeit mit dem stattkino Luzern und Hugofilm Productions GmbH.
Ende 2016 zog die Skulptur namens "Heinz" am Luzerner Kreuzstutz-Kreisel ein. In der Kunsthalle widmet sich ab dem 25. August 2017 eine Ausstellung der Entstehungsgeschichte.
Der Luzerner Künstler Christoph Fischer (*1976, Luzern) hat sich die letzten drei Jahre quasi im Atelier verkrochen und tausende von Arbeitsstunden in die Entwicklung und Herstellung der Kreiselskulptur «Heinz» investiert. Im Herbst 2016 war es endlich soweit: Feierlich wurde auf dem Luzerner Kreuzstutz-Kreisel die Betonskulptur enthüllt und der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Für Christoph Fischer – er selbst betreibt seit Jahren direkt neben der Kreiselsituation sein Atelier – ist der Ort mehr als nur eine lapidare Verkehrsinsel. Die spannenden und teils skurrilen Geschehnisse (Autounfälle, dubiose Passanten, Wartende an den Bushaltestellen, Nachtschwärmer etc.) um den Kreisel hat er in mehreren Projekten als teilnehmender Beobachter und kreativer Künstler umgesetzt. Heinz Gilli war jahrzehntelang als Strassenwischer von der Stadt Luzern angestellt und bildete die lebende Vorlage für die Skulptur. Als Hommage für seine wichtige aber oft verkannte Arbeit hat ihm Christoph Fischer in aufwändiger Handarbeit ein Denkmal gesetzt.
Die Kreiselskulptur stösst in der Bevölkerung auf grosse Resonanz und bildet ein markantes Landmark bei der Anreise nach Luzern, egal ob per Auto, Velo oder Bahn. Neben der finalen Skulptur hat sich während dem mehrjährigen Recherche- und Arbeitsprozess eine gigantische Menge an Skizzen, Notizen, E-Mails, Fotografien, Videoaufnahmen, Modelle, Gussformen, Spezial-Werkzeuge etc. angesammelt, welches von Christoph Fischer feinsäuberlich archiviert wurde. Dieses Sammelsurium bildet die Grundlage für eine Werk- und Materialschau in der Kunsthalle Luzern, die den enormen künstlerischen wie auch organisatorischen Aufwand hinter der Kreiselskulptur sichtbar machen möchte. Im Hauptraum werden die Utensilien innerhalb eines überdimensionalen Setzkastens präsentiert. Im Kabinett der Kunsthalle Luzern gibt es einen Einblick in die fotografische und zeichnerische Recherche von Christoph Fischer.
Zur Ausstellung erscheint eine Publikation, die Christoph Fischer in Zusammenarbeit mit André Meier (Luzerner Grafikbüro meierkolb, www.meierkolb.ch) realisiert. Unter dem Titel «Heinz statt Blumen» sollen die wesentlichen Eckpunkte des Projektverlaufs visualisiert und vermittelt werden.
pd/ss
Christoph Fischer in der Kunsthalle Luzern
Kuratiert von André Meier und Michael Sutter
Ausstellungsdauer: 25.8. – 17.9.2017
Begrüssung und einleitende Worte zur Ausstellung: Michael Sutter, Leiter Kunsthalle Luzern
Laudatio: Quartierbeobachter Kurt Furrer über «Heinz als Arbeiter»
SA 2. September 2017 / Kunsthoch Luzern – Gemeinsamer Aktionstag der Luzerner Galerien und Ausstellungsräume, 12.00 bis 19.00 Uhr
Christoph Fischer und Michael Sutter machen jeweils zur vollen Stunde eine Kurzführung.
SO 17. September 2017, 10.00 bis 16.00 Uhr
Exklusive Filmvorführung «Rue de Blamage» im stattkino Luzern um 11.00 Uhr
Einheitspreis: CHF 15.00
Die Ausstellung in der Kunsthalle Luzern ist ausnahmsweise ab 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet. In Zusammenarbeit mit dem stattkino Luzern und Hugofilm Productions GmbH.
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