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Montag, 19. April 2021
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Mit Blasendruck im Pop-up-Park
Bestimmt kennen Sie das Gefühl, ganz dringend austreten zu müssen, aber nirgendwo bietet sich eine Möglichkeit, sich zu erleichtern. Meist passiert es, wenn man sich inmitten einer belebten Fussgängerzone befindet und... weiterlesen
Rechne: JA zum CO2-Gesetz lohnt sich!
Die Jungen fordern es schon lange. Die Wissenschaft auch. Jetzt unterbreitet die Politik einen konkreten Vorschlag, wie eine klimafreundliche Schweiz erreicht werden soll. Am 13. Juni stimmen wir über das... weiterlesen
Ich höre ausnahmsweise die «Samstagsrundschau» von Radio SRF. Gast ist Walter Kielholz der frühere Präsident von Credit Suisse, der jetzt, mit siebzig, das Präsidium der Swiss Re – ehemals Schweizerische Rückversicherungsgesellschaft – niederlegt. Er... weiterlesen
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Dass ich folgenden Satz jemals schreiben würde, hätte ich lange nicht gedacht: Sven Epiney und Michael Graber feierten erst gerade 10 Jahre Liebe. Mehr noch. Die SRF-«Allzweckwaffe» und sein 21 Jahre jüngerer Freund freuen sich auf ihre Hochzeit,.. weiterlesen
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Wie muss man sich den Alltag eines Profi-Musikers vorstellen und wie ist es in einem Pool zu spielen? Das haben wir den Schweizer Pianisten Leo Tardin gefragt, der am 12. Oktober 2017 wieder am Piano im Pool Festival in Luzern spielen wird.
Leo Tardin, Du spielst Piano seit Du 4 Jahre alt bist. Ist es für Dich immer ein Vergnügen Klavier zu spielen oder ist es manchmal einfach nur Arbeit?
Es ist immer ein Vergnügen. Oder besser gesagt: eine Passion. Was ich als Arbeit bezeichne ist das mühsame Reisen im Tourbus oder das Erledigen von geschäftlichen Dingen, wie zum Beispiel Promo.
Wie viele Stunden übst Du?
Das hängt stark von der Phase ab. Wenn ich mich für ein Konzert vorbereite starte ich ein paar Wochen vorher mit bis zu sechs Stunden Üben pro Tag. Aber manchmal habe ich diesen Luxus nicht und muss mich damit begnügen, was zeitlich möglich ist.
Hast Du eine spezielle Pflegemethode für Deine Hände?
Nein, ich bin erbarmungslos mit meinen Händen. Vielleicht, weil ich glücklicherweise nie Probleme wie Krämpfe oder Sehnenscheidenentzündung hatte. Nur ab und zu kommt es vor, dass meine Hände in der Nacht vom zu vielen Spielen schmerzen. Aber das sind nur Phasen.
Leo Tardin, Du hast zehn Jahre in New York gelebt, danach zwei Jahre in Berlin. Jetzt wohnst Du wieder in Deiner Heimatstadt Genf. Was hat Dich zurück in die Schweiz gebracht?
Ich hatte viel Glück, dass ich gleich nach Abschluss der Musikschule von einem New Yorker Label aufgenommen wurde. Als Teil einer lokalen Band konnte ich unglaublich viel von der Musikszene in New York profitieren. Für einen Szenenwechsel zog ich nach Berlin. Schlussendlich entschied ich mich wieder in der Schweiz zu wohnen, weil hier die Lebensbedingungen nicht so hart sind und weil die Schweiz im Zentrum Europas liegt, was für meine Auftritte geografisch von Vorteil ist.
Wie war die Atmosphäre im Neubads im 2014?
Es ist, als würde man in einer Kathedrale spielen. Das Publikum war aufgrund der speziellen Location und der Akustik aufmerksam wie nie zuvor und ich spielte damals auch wie nie zuvor. Deshalb bin ich fast etwas nervös wieder zurück zu kommen.
Die Fragen stellte: Mariette Inderbitzin
Wir verlosen 1x2 Tickets für das Konzert von Leo Tardin am 12. Oktober 2017 am Piano im Pool Festival im Neubad in Luzern. Teilnahme: Mail an mariette.inderbitzin@luzerner-rundschau.ch, Stichwort «Piano». Teilnahmeschluss ist der 9. Oktober 2017.
Wie muss man sich den Alltag eines Profi-Musikers vorstellen und wie ist es in einem Pool zu spielen? Das haben wir den Schweizer Pianisten Leo Tardin gefragt, der am 12. Oktober 2017 wieder am Piano im Pool Festival in Luzern spielen wird.
Leo Tardin, Du spielst Piano seit Du 4 Jahre alt bist. Ist es für Dich immer ein Vergnügen Klavier zu spielen oder ist es manchmal einfach nur Arbeit?
Es ist immer ein Vergnügen. Oder besser gesagt: eine Passion. Was ich als Arbeit bezeichne ist das mühsame Reisen im Tourbus oder das Erledigen von geschäftlichen Dingen, wie zum Beispiel Promo.
Wie viele Stunden übst Du?
Das hängt stark von der Phase ab. Wenn ich mich für ein Konzert vorbereite starte ich ein paar Wochen vorher mit bis zu sechs Stunden Üben pro Tag. Aber manchmal habe ich diesen Luxus nicht und muss mich damit begnügen, was zeitlich möglich ist.
Hast Du eine spezielle Pflegemethode für Deine Hände?
Nein, ich bin erbarmungslos mit meinen Händen. Vielleicht, weil ich glücklicherweise nie Probleme wie Krämpfe oder Sehnenscheidenentzündung hatte. Nur ab und zu kommt es vor, dass meine Hände in der Nacht vom zu vielen Spielen schmerzen. Aber das sind nur Phasen.
Leo Tardin, Du hast zehn Jahre in New York gelebt, danach zwei Jahre in Berlin. Jetzt wohnst Du wieder in Deiner Heimatstadt Genf. Was hat Dich zurück in die Schweiz gebracht?
Ich hatte viel Glück, dass ich gleich nach Abschluss der Musikschule von einem New Yorker Label aufgenommen wurde. Als Teil einer lokalen Band konnte ich unglaublich viel von der Musikszene in New York profitieren. Für einen Szenenwechsel zog ich nach Berlin. Schlussendlich entschied ich mich wieder in der Schweiz zu wohnen, weil hier die Lebensbedingungen nicht so hart sind und weil die Schweiz im Zentrum Europas liegt, was für meine Auftritte geografisch von Vorteil ist.
Wie war die Atmosphäre im Neubads im 2014?
Es ist, als würde man in einer Kathedrale spielen. Das Publikum war aufgrund der speziellen Location und der Akustik aufmerksam wie nie zuvor und ich spielte damals auch wie nie zuvor. Deshalb bin ich fast etwas nervös wieder zurück zu kommen.
Die Fragen stellte: Mariette Inderbitzin
Wir verlosen 1x2 Tickets für das Konzert von Leo Tardin am 12. Oktober 2017 am Piano im Pool Festival im Neubad in Luzern. Teilnahme: Mail an mariette.inderbitzin@luzerner-rundschau.ch, Stichwort «Piano». Teilnahmeschluss ist der 9. Oktober 2017.
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