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Freitag, 31. März 2023
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Kürzlich stachen wir zu siebt mit einem Katamaran in die karibische See. Aber immer ganz so schön, wie das uns die braungebrannten Schönlinge der Generation Z mit ihren gestählten Muckis und ihrem überkandidelten Lifestyle in Youtube-Videos... weiterlesen
Die Schweizer Grossbanken haben sich schon vor Jahrzehnten von den Schweizer Tugenden entfernt und wollten es der Grossmacht USA gleichtun. Die UBS hat nach 2008 ihre Lehren gezogen und das gefährliche Investment- bankgeschäft – vor allem in... weiterlesen
TV: «Es geschah am ... Der Bührle-Kunstraub». Das Bührle-Museum ist am 10. Februar 2008 Schauplatz des grössten Kunstraubes in Europa. An diesem Tag stürmen bewaffnete Männer einer serbischen Mafiabande das Gebäude und entwenden vier... weiterlesen
Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
Sie ist bereits die dritte Autorin, die im Beau Séjour wohnt: Katharina Adler. Bild: Christoph Adler
Noch bis 27. März wohnt und arbeitet Katharina Adler aus Deutschland im Belle Époque-Haus. Im Frühjahr 2022 erschien ihr zweiter Roman «Iglhaut», worüber Adler am 23. März im Rahmen einer öffentlichen Lesung spricht.
Auch 2023 freut sich das Team des Hotel Beau Séjour wieder auf eine Literaturresidentin. Das Format wurde vor vier Jahren von Direktor Manuel Berger und Geschäftspartner Walter «Willy» Willimann geschaffen, um Schreibenden am Vierwaldstättersee – in unmittelbarer Nachbarschaft zum Carl Spitteler-Quai – die Möglichkeit für Rückzug und Musse zu bieten. Die Residentin im Jubiläumsjahr des Beau Séjour, – das Hotel feierte am 3. März sein Fünfjähriges –, heisst Katharina Adler. Die 42-jährige Münchnerin residiert noch bis am 27. März in Luzern. Am 23. März liest die Autorin im Rahmen einer öffentlichen Lesung aus ihrem zweiten Roman «Iglhaut». Das Buch erschien, wie schon Adlers Romandebüt «Ida» (2018), im Rowohlt Verlag. «Das illustre Hinterhof-Soziotop», befand der Stern, sei «ohne Übertreibung: umwerfend.» Der Mitteldeutsche Rundfunk MDR nannte die Geschichte um die gleichnamige Hauptfigur «furios» und die Zeit Online wünschte sich: «Gäbe es von dieser Sorte doch mehr.»
Nebst Romanen schreibt Adler auch Drehbücher. 2021 zeichnete sie sich gemeinsam mit Rudi Gaul für das Drehbuch der Tatort-Episode «Videobeweis» verantwortlich, in dem das Stuttgarter Ermittlerduo Lannert und Bootz seinen 28. Fall löst. Für die Spielzeit 2022/23 ist sie ausserdem als Kolumnistin für die Semperoper Dresden tätig. Katharina Adler folgt auf die Schweizer Autorin Fanny Wobmann und den deutschen Essayisten Daniel Schreiber, die 2022 respektive 2020 im Beau Séjour wohnten und arbeiteten. 2021 wäre Mariana Leky für die dreiwöchige Residenz nach Luzern gereist, was aus gesundheitlichen Gründen jedoch nicht klappte. Wie bereits für Schreiber, Leky und Wobmann liess das Beau Séjour auch für die Literaturresidenz 2023 ein Plakat gestalten. Berger und Willimann vergeben dafür jeweils eine «Carte Blanche», dieses Jahr an Loana Boppart und Melanie Schaper des Luzerner Studio Lametta.
pd/sk
Sie ist bereits die dritte Autorin, die im Beau Séjour wohnt: Katharina Adler. Bild: Christoph Adler
Noch bis 27. März wohnt und arbeitet Katharina Adler aus Deutschland im Belle Époque-Haus. Im Frühjahr 2022 erschien ihr zweiter Roman «Iglhaut», worüber Adler am 23. März im Rahmen einer öffentlichen Lesung spricht.
Auch 2023 freut sich das Team des Hotel Beau Séjour wieder auf eine Literaturresidentin. Das Format wurde vor vier Jahren von Direktor Manuel Berger und Geschäftspartner Walter «Willy» Willimann geschaffen, um Schreibenden am Vierwaldstättersee – in unmittelbarer Nachbarschaft zum Carl Spitteler-Quai – die Möglichkeit für Rückzug und Musse zu bieten. Die Residentin im Jubiläumsjahr des Beau Séjour, – das Hotel feierte am 3. März sein Fünfjähriges –, heisst Katharina Adler. Die 42-jährige Münchnerin residiert noch bis am 27. März in Luzern. Am 23. März liest die Autorin im Rahmen einer öffentlichen Lesung aus ihrem zweiten Roman «Iglhaut». Das Buch erschien, wie schon Adlers Romandebüt «Ida» (2018), im Rowohlt Verlag. «Das illustre Hinterhof-Soziotop», befand der Stern, sei «ohne Übertreibung: umwerfend.» Der Mitteldeutsche Rundfunk MDR nannte die Geschichte um die gleichnamige Hauptfigur «furios» und die Zeit Online wünschte sich: «Gäbe es von dieser Sorte doch mehr.»
Nebst Romanen schreibt Adler auch Drehbücher. 2021 zeichnete sie sich gemeinsam mit Rudi Gaul für das Drehbuch der Tatort-Episode «Videobeweis» verantwortlich, in dem das Stuttgarter Ermittlerduo Lannert und Bootz seinen 28. Fall löst. Für die Spielzeit 2022/23 ist sie ausserdem als Kolumnistin für die Semperoper Dresden tätig. Katharina Adler folgt auf die Schweizer Autorin Fanny Wobmann und den deutschen Essayisten Daniel Schreiber, die 2022 respektive 2020 im Beau Séjour wohnten und arbeiteten. 2021 wäre Mariana Leky für die dreiwöchige Residenz nach Luzern gereist, was aus gesundheitlichen Gründen jedoch nicht klappte. Wie bereits für Schreiber, Leky und Wobmann liess das Beau Séjour auch für die Literaturresidenz 2023 ein Plakat gestalten. Berger und Willimann vergeben dafür jeweils eine «Carte Blanche», dieses Jahr an Loana Boppart und Melanie Schaper des Luzerner Studio Lametta.
pd/sk
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