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Samstag, 23. Januar 2021
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2020-Retrospektive
Kaum hat das jungfräuliche Jahr seine ersten zaghaften Schritte gemacht, werden sie wieder herangezerrt; die Rückblicke und Statistiken der verflossenen 365 Tage. Einiges an Sinnigem und Unsinnigem habe ich in einem kleinen, aber... weiterlesen
Ich will meine elektronische ID nicht am UBS-Schalter bestellen
Am 7. März stimmen wir darüber ab, wer künftig einen elektronischen Schweizer Identitätsausweis (E-ID) herausgibt. Vorgeschlagen ist, dass private Anbieter dies übernehmen. Bereits haben... weiterlesen
Autos, Schiffe, Lastwagen und Flugzeuge müssen in Zukunft CO2-frei werden. Damit das gelingt, braucht es einen Mix aus verschiedenen Antrieben und Treibstoffen. weiterlesen
TV: «Der Marsianer» Bei einer Mission zum Mars gerät die Mannschaft des Raumschiffs «Ares III» nach einigen Tagen auf dem Planeten in einen Sandsturm. Im Glauben, ihr Kamerad Mark Watney (Matt Damon) sei darin umgekommen, flüchtet das Team ins... weiterlesen
Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
Nahm für ihre Bilder einige Entbehrungen in Kauf: Barbara Gwerder
Bild: Esther Heeb
Das Ausstellungsjahr 2020 in der Kunsthalle Luzern wird von der Künstlerin Barbara Gwerder mit ihrer Einzelausstellung «Mitten im Motiv» eröffnet. Die Vernissage findet am Freitag, 10. Januar 2020, um 19 Uhr statt und die Ausstellung wird vom 11. Januar bis 15. März 2020 geöffnet sein.
Im Jahr 2015 gewann die Zentralschweizer Künstlerin Barbara Gwerder (1967 im Kanton Schwyz geboren, lebt und arbeitet in Herlisberg LU) den Prix FEMS der Fondation Edouard et Maurice Sandoz und erhielt ein Stipendium in der Höhe von 100’000 Franken für die Realisation ihres Projektes «AlpStreich». Dank dieser finanziellen Unterstützung konnte Barbara Gwerder während mehr als einem Jahr ihre Zeit – teilweise unter schwierigen Wetterbedingungen – in der schroffen Bergwelt des Muotatals (Kanton Schwyz) und auf der Ruosalp (Kanton Uri) verbringen, wo sie an geeigneter Lage an ihrer Malerei arbeitete. In bis zu 1'800 Meter Höhe entwarf sie – ausgerüstet mit Staffelei, MDF-Platten und Pinseln – grossformatige und ausdrucksstarke Malereien, die aus der unmittelbaren Erfahrung innerhalb der imposanten Berglandschaft entstanden sind. «Ich wollte sehr grossformatige Bilder, so hoch in den Bergen wie möglich, malen. Ich wollte herausfinden, was für Bilder unter diesen Bedingungen entstehen. Meine Energie ist in den Bergen eine ganz andere als in meinem geschützten Atelier.» Selbst in einer Alphütte aufgewachsen, startete Barbara Gwerder diesen Selbstversuch in den Bergen und hatte mit widrigen Klimabedingungen, technischer Limitation und der Einsamkeit zu kämpfen, liess sich aber nicht unterkriegen und hat sehr viel Kraft für ihr Dasein aufgewendet. Sie hat ihre zugeschneiten Ateliers mehrmalig freigeschaufelt, mit Schlitten ihre Bildträger durch die Landschaft gezogen sowie ohne Strom und Wasser in der Alphütte ausgeharrt. Gleichzeitig überkam sie beim Malen ein Hochgefühl in Bezug auf die unendlichen Weite der Landschaft, die menschenleere Stille und die stetig wechselnden Wetterlagen. Im Nachgang dieses Projektes wird in der Kunsthalle Luzern erstmals in der Innerschweiz eine grössere Auswahl der entstandenen Malereien innerhalb einer Einzelausstellung zu sehen sein.
pd/sk
Nahm für ihre Bilder einige Entbehrungen in Kauf: Barbara Gwerder
Bild: Esther Heeb
Das Ausstellungsjahr 2020 in der Kunsthalle Luzern wird von der Künstlerin Barbara Gwerder mit ihrer Einzelausstellung «Mitten im Motiv» eröffnet. Die Vernissage findet am Freitag, 10. Januar 2020, um 19 Uhr statt und die Ausstellung wird vom 11. Januar bis 15. März 2020 geöffnet sein.
Im Jahr 2015 gewann die Zentralschweizer Künstlerin Barbara Gwerder (1967 im Kanton Schwyz geboren, lebt und arbeitet in Herlisberg LU) den Prix FEMS der Fondation Edouard et Maurice Sandoz und erhielt ein Stipendium in der Höhe von 100’000 Franken für die Realisation ihres Projektes «AlpStreich». Dank dieser finanziellen Unterstützung konnte Barbara Gwerder während mehr als einem Jahr ihre Zeit – teilweise unter schwierigen Wetterbedingungen – in der schroffen Bergwelt des Muotatals (Kanton Schwyz) und auf der Ruosalp (Kanton Uri) verbringen, wo sie an geeigneter Lage an ihrer Malerei arbeitete. In bis zu 1'800 Meter Höhe entwarf sie – ausgerüstet mit Staffelei, MDF-Platten und Pinseln – grossformatige und ausdrucksstarke Malereien, die aus der unmittelbaren Erfahrung innerhalb der imposanten Berglandschaft entstanden sind. «Ich wollte sehr grossformatige Bilder, so hoch in den Bergen wie möglich, malen. Ich wollte herausfinden, was für Bilder unter diesen Bedingungen entstehen. Meine Energie ist in den Bergen eine ganz andere als in meinem geschützten Atelier.» Selbst in einer Alphütte aufgewachsen, startete Barbara Gwerder diesen Selbstversuch in den Bergen und hatte mit widrigen Klimabedingungen, technischer Limitation und der Einsamkeit zu kämpfen, liess sich aber nicht unterkriegen und hat sehr viel Kraft für ihr Dasein aufgewendet. Sie hat ihre zugeschneiten Ateliers mehrmalig freigeschaufelt, mit Schlitten ihre Bildträger durch die Landschaft gezogen sowie ohne Strom und Wasser in der Alphütte ausgeharrt. Gleichzeitig überkam sie beim Malen ein Hochgefühl in Bezug auf die unendlichen Weite der Landschaft, die menschenleere Stille und die stetig wechselnden Wetterlagen. Im Nachgang dieses Projektes wird in der Kunsthalle Luzern erstmals in der Innerschweiz eine grössere Auswahl der entstandenen Malereien innerhalb einer Einzelausstellung zu sehen sein.
pd/sk
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